SEO für Blogs: So optimieren Sie Ihren Blog für Suchmaschinen

Um Interessenten oder Kunden für ein Produkt zu gewinnen, müssen Sie auch Zeit und Aufwand ins Marketing investieren: Ein Autohersteller muss die Vorzüge seines neuesten Wagens ebenso durch Werbeanzeigen, TV-Clips und Radiobeiträge bekanntmachen, wie ein Getränkehersteller die Alleinstellungsmerkmale seines neuen Drinks. Aber auch Angebote, die man im World Wide Web veröffentlicht, wie beispielsweise ein Onlineshop oder ein Blog, können Sie nur mithilfe der richtigen Werbestrategie zum erwünschten Erfolg führen. Die klassischen Print- und Fernsehmedien spielen hierbei allerdings eher eine untergeordnete Rolle, da die Werbekosten für diese Medien das Budget der meisten Blogger um ein Vielfaches sprengen würden. Da Blogger ihre Zielgruppe ausschließlich im Internet finden, ist eine Maßnahme jedoch unumgänglich: Den eignen Blog für Suchmaschinen zu optimieren.

Warum SEO für Blogger so wichtig ist

Einen Blog zu betreiben, ist für viele Verantwortliche eine Herzenzsache. Man kommentiert Themen, die einen persönlich interessieren, oder informiert die Leser über das, was man in der jüngsten Vergangenheit erlebt hat. Wie viele Menschen ein verfasster Artikel am Ende erreicht, ist in der Regel aber oftmals weniger auf die Qualität als vielmehr auf die Reichweite des Beitrags zurückzuführen. Spätestens, wenn die Bloggerei vom Hobby zum Beruf werden soll, müssen Sie sich also mit der Frage auseinandersetzen, wie Sie Besucher auf Ihren Blog führen und den Traffic kontinuierlich steigern können.

Dabei spielt vor allem die Positionierung in den Ergebnissen der Suchmaschinen – allen voran Google – eine entscheidende Rolle, denn typischerweise finden die meisten Leser den Weg zu Blogbeiträgen über die beliebten Suchmasken – insbesondere über die erste Ergebnisseite. Die wenigsten sind dabei gezielt auf der Suche nach einem Blog. Das Ziel von SEO für Blogs muss daher darin bestehen, die einzelnen Beiträge sowie das komplette Projekt auf die typischen Suchfragen von solchen Nutzern zuzuschneiden, die sich für das Blogthema interessieren. Andernfalls erzielt man zwar unter Umständen ein gutes Ranking, der erhoffte Traffic-Anstieg bleibt jedoch aus, da die Zielgruppe bereits in der Kurzvorschau in den Suchergebnissen erkennt, dass die angebotenen Inhalte für sie uninteressant sind.

Den Blog für Suchmaschinen zu optimieren, ist also ein sehr komplexes Unterfangen, in das Sie eine Menge Mühe und Zeit investieren sollten. Doch bietet der SEO-Bereich auch die Möglichkeit, Konkurrenten, die sich in einem ähnlichen Themenfeld bewegen, auszustechen und dem eigenen Blog so einen Vorteil im Wettstreit um die Gunst der Leser zu verschaffen.

SEO-Blogging: Wie kann ich meinen Blog optimieren?

Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Platzierung eines Webprojekts in den Ergebnissen der Suchmaschinen zu verbessern. Dabei unterscheidet man zwischen den beiden Disziplinen Onpage- und Offpage-Optimierung, die miteinander kombiniert die größtmögliche Erfolgschance für die Verbesserung der Platzierung versprechen. Während alle SEO-Optimierungen, die direkt am Blog durchgeführt werden (Texte, Überschriften, Bilder, Metadaten etc.), Onpage-Maßnahmen sind, beschäftigt sich Offpage-SEO mit allen externen Faktoren, wobei hauptsächlich der Linkaufbau im Vordergrund steht.

Onpage-SEO für Blogs: Die wichtigsten Stellschrauben

Die Onpage-Optimierung eines Weblogs umfasst verschiedene Bereiche: Ein wesentliches Feld bildet dabei der Content. Dass hochwertiger Content ein unverzichtbares Gut moderner Webprojekte ist und die Grundbasis jeder Marketing-Kampagne bildet, dürfte mittlerweile wohl jedem bekannt sein: Gute Texte und interessante Videos sowie eindrucksvolle Fotos erhöhen die Chance, neue Leser für Ihren Blog zu gewinnen und diese langfristig zu binden. Positive Nutzerbewertungen und eine längere Verweildauer der User auf Ihrer Website beeinflussen wiederum Ihr Suchmaschinen-Ranking positiv.

Ein ähnlich wichtiges Kriterium für den SEO-Erfolg ist die von vielen Betreibern vernachlässigte Performance der eigenen Seiten. Verfügbarkeit und insbesondere Ladezeit haben im Laufe der vergangenen Jahre und mit dem kontinuierlichen Wachstum mobilen Traffics zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ist die Performance des Blogs unzureichend, dann wird das von Nutzern wie Suchmaschinen gleichermaßen negativ beurteilt. Doch die Möglichkeiten, um den Pagespeed zu verbessern, sind vielfältig. Auf folgende Dinge sollten Sie achten, wenn Sie die Performance Ihrer Website optimieren wollen:

  • Passende Hosting-Umgebung (CPU, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher)
  • Responsives oder separates, mobiles Layout
  • Verzicht auf überdimensionierte Designvorlagen (Themes)
  • Sparsamer Einsatz von Plug-ins und Skripten
  • Regelmäßige Datenbank-Checks
  • Komprimierung von Bildern und Quellcodes (HTML, CSS, JavaScript)
Tipp

Bei den hier erwähnten Designvorlagen und Plug-ins handelt es sich um solche für Content-Management-Systeme.

Während die oben genannten Maßnahmen vor allem die Performance verbessern, stellen wir im Folgenden nun Möglichkeiten vor, um den Content möglichst suchmaschinenfreundlich zu gestalten.

Keywords: Fokussierung auf ein Thema und bis zu zwei Schlüsselbegriffe

Für jeden Beitrag, den Sie für Ihren Blog verfassen, sollten Sie zunächst ein klares Thema definieren, das sich durch den kompletten Text zieht. Auf diese Weise erhöht sich die Chance, dass Suchmaschinen den Artikel in Bezug auf das gewählte Thema als besonders relevant einstufen. Ferner gilt es, die zum Inhalt passenden Keywords zu finden, wobei Sie sich auf ein bis zwei Hauptbegriffe konzentrieren sollten. Insbesondere Longtail-Keywords (Kombination mehrerer Suchbegriffe) sind ein probates Mittel, um nicht nur in den Rankings der Suchmaschinen aufzusteigen, sondern auch, um solche User zu erreichen, deren Suchintention zum Thema Ihrer Seite passt.

Strategische Positionierung der Keywords

Haben Sie die Keyword-Recherche abgeschlossen, gilt es, die Suchbegriffe an den richtigen Stellen zu platzieren: In Überschriften und im Body-Teil sollten Sie dabei beachten, dass die Implementierung eines Keywords niemals zulasten der Lesbarkeit geschieht. Ein übermäßiger bzw. unverhältnismäßiger Gebrauch der Schlüsselbegriffe kann zudem von Suchmaschinen schnell als Keyword-Spam eingestuft und abgestraft werden. Von elementarer Bedeutung ist es allerdings, die entscheidenden Schlüsselwörter an folgenden Stellen einzubauen:

  • URL: Die URL gehört zu den ersten Informationen, die von den Crawlern der Suchmaschinen verarbeitet werden. Da jeder Beitrag unter einer einzigartigen URL veröffentlicht wird, haben Sie hier auch ganz individuell die Möglichkeit, ein oder zwei Keywords einzubauen. Mit einer guten URL-Struktur, die die Kategorisierung Ihrer Beiträge widerspiegelt, erhöhen Sie außerdem den Nutzerkomfort. So verrät die URL meinblog.de/marketing/blogger-tipps dem Leser zum Beispiel, dass der Artikel aus dem Themenbereich „Marketing“ stammt.
  • Title Tag (Headline): Der Title wird als Headline des Suchergebnistreffers in den Suchmaschinen angezeigt. Den Suchdiensten und Nutzern gibt er einen ersten Hinweis, mit welchem Thema sich Ihr Artikel beschäftigt. Hier gilt die Regel: Je weiter vorne der hervorzuhebende Suchbegriff ist, desto besser fürs SEO.
  • Description (Beschreibung): Bei der Description handelt es sich um einen kurzen Text, der wie der Title in den Suchergebnissen erscheint und der Suchmaschine sowie den Lesern weitere Angaben über den Inhalt des Blog-Beitrags liefert. Die Description sollte mindestens ein Keyword enthalten.

Interne Verlinkungen

Oft vernachlässigt, aber dennoch eine wichtige Onpage-SEO-Disziplin für Blogs ist das interne Verlinken der verschiedenen Artikel. Haben Sie die Möglichkeit, in einem neuen Artikel auf ältere Beiträge mit Themenbezug zu verlinken, sollten Sie dies unbedingt tun. Auf diese Weise erhöhen Sie nämlich nicht nur die Verweildauer Ihrer Leser, sondern erhöhen ebenso auch die Chance, dass alle Seiten Ihres Blogs von den Suchmaschinen erfasst und gelistet werden. Für viele Content-Management-Systeme gibt es Plug-ins, die passende Artikel automatisch verlinken; sie können die interne Links aber auch manuell setzen. Beschränken Sie sich aber auf einen oder maximal zwei Querverweise pro Text, da die Linkkraft pro zusätzlichem Link stark abgeschwächt wird.

Wenn Sie zwei Artikel miteinander verknüpfen, sollten Sie außerdem einen geeigneten, natürlichen Ankertext formulieren. Beim Ankertext handelt es sich um den zumeist farblich hervorgehobenen Teil des Textes, der User via Klick auf die verlinkte Seite führt. So sollten Sie anstelle eines nichtssagenden „hier“ einen Linktext wählen, der im Kontext Sinn ergibt – zum Beispiel den Titel des verlinkten Zielartikels.

Themen-Tags übersichtlich halten

Tags, die man auch unter der Bezeichnung Schlagworte kennt, bieten eine erstklassige Möglichkeit, um Ihre Artikel thematisch zu kategorisieren. Sie dienen in erster Linie dem Nutzerkomfort Ihrer Leser, die sich mit einem gut strukturierten Schlagwortverzeichnis wesentlich besser in Ihrem Blog zurechtfinden, als wenn Sie auf diese Funktion verzichten. Die Tags werden von den Suchmaschinen zwar keineswegs als Meta-Keywords gewertet und haben somit auch genau genommen keine direkte Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung von Blogs. Die Suchmaschinendienste honorieren aber sehr wohl, wenn die von Ihnen gewählten und zugeordneten Tags die Usability Ihres Blogs erhöhen.

Tipp

Achten Sie darauf, nicht zu viele Themen-Tags zu verwenden. Konzentrieren Sie sich auf 15 bis 25 einzigartige Schlagworte. Andernfalls setzen Sie sich dem Risiko aus, dass die Suchmaschinen Artikel, die auf vielen ähnlichen Themenseiten gelistet sind, als doppelten Content einstufen.

Bilder optimieren

Bei der Gestaltung von Blogbeiträgen beschränken Sie sich für gewöhnlich nicht nur auf Text, sondern binden an passender Stelle auch multimediale Inhalte wie Video-Clips und vor allem Bilder ein. Gutes Onpage-SEO für Blogger beschäftigt sich aus diesem Grund auch mit der Optimierung dieser Inhaltstypen, die von den Suchmaschinen standardmäßig zwar als solche erkannt, aber nur mithilfe zusätzlicher Angaben auch verstanden werden können. Bei diesen Angaben handelt es sich konkret um den Dateinamen sowie den sogenannten Alt-Text. Letzterer kann im <img>-Tag des jeweiligen Bildes mithilfe des alt-Attributes definiert werden.

Neben seiner Funktion als „Übersetzer“ für die Suchmaschinen-Crawler ist der Alt-Text auch eine entscheidende Komponente benutzerfreundlicher und barrierefreier Webprojekte: Die eigentliche Funktion des HTML-Attributes ist nämlich die Beschreibung des Bildinhalts, falls das Bild aus irgendwelchen Gründen nicht geladen werden kann. Nutzer mit Sehbehinderung können sich den Alternativtext mit den entsprechenden Tools vorlesen lassen. Den Dateinamen sollten Sie ebenfalls mit passenden Stichwörtern ausstatten, denn das bringt Sie nicht nur im gewöhnlichen Ranking voran, sondern verbessert auch Ihre Positionierung in der Google-Bildersuche. Erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel noch mehr über das Thema Bilder-SEO.

Offpage-SEO – für Blogger von elementarer Bedeutung

Wenn Sie einen erfolgreichen Blog führen wollen, können Sie auf Offpage-SEO nicht verzichten. Anders als bei den Onpage-Methoden geht es hierbei nicht um Keywords, Usability, Textstruktur und Co., sondern um die konkrete Steigerung der Popularität Ihres Blogs durch aktive Vermarktung und vor allem durch die Generierung sogenannter Backlinks. Letztere signalisieren den Suchmaschinen, dass ein Webprojekt Relevanz besitzt, weshalb Anzahl und Qualität der Links, die auf Ihren Blog verweisen, den Suchmaschinen auch als wesentliche Faktoren für die Einstufung in den Suchergebnissen dienen. Da die Crawler der Suchdienste erkennen, von welchen Seiten die Rückverweise stammen, ist es wichtig, dass Sie sich ein bunt gemischtes Link-Profil mit Backlinks aus vielen verschiedenen Quellen anlegen:

  • Forenlinks: In Foren tauschen sich Internetnutzer über die verschiedensten Themen aus. Erwähnt man Ihren Blog dort in Beiträgen lobend und empfiehlt anderen Nutzer des Forums einen Ihrer Artikel, zeigt das den Suchmaschinen, dass Ihr Projekt im Web auf Akzeptanz stößt.
  • Links von anderen Blogs: Verlinkungen, die von anderen Blog-Betreibern gesetzt worden sind, erweisen sich ebenfalls als treibende Kraft bei der Steigerung der Linkpopularität. Je etablierter der jeweilige Blog ist, desto mehr profitieren Sie von dem Rückverweis. Der aktive Austausch von Links zählt seit Jahren zur sinnvollen Praxis bei der Pflege von Weblogs.
  • Links aus Branchen- oder Artikelverzeichnissen: Tragen Sie Ihren Blog oder gar einzelne Artikel in ein Onlineverzeichnis ein, schaffen Sie nicht nur wertvolle Backlinks, sondern erhöhen auch die Chance, dass Nutzer auf Sie aufmerksam werden.
  • Links aus großen Portalen: Portale wie Huffington Post, die eine gewaltige Menge an Content und hohe Zugriffszahlen aufweisen, sind eine erstklassige, wenn auch nicht leicht zu ergatternde Quelle für starke Backlinks, die die Vertrauenswürdigkeit Ihres Blogs untermauern.

Sie können auch eigene Backlinks erzeugen, indem Sie einen eigenen Beitrag beispielsweise im Kommentarbereich eines ähnlichen Artikels in einem fremden Blog verlinken – mit dem Hinweis, ebenfalls etwas zu dem betreffenden Thema verfasst zu haben.

Tipp

Wählen Sie Ihre Linkpartner mit Bedacht aus und achten Sie auf deren Seriosität. Versuchen Sie außerdem, vor allem Backlinks auf Seiten zu generieren, die thematisch zu Ihrem Blog passen.

Die wichtige Rolle der Social-Media-Kanäle

Die Vernetzung hat beim Bloggen stets eine wichtige Rolle gespielt. Der Austausch mit anderen Betreibern und das gegenseitige Aussprechen von Empfehlungen veröffentlichter Artikel und der damit verbundene Backlink-Aufbau ist auch heute noch ein probates Mittel, um die eigene Reichweite zu erhöhen und fremde Leser anzusprechen. Seit der Zeit der sozialen Netzwerke hat man jedoch einen noch viel größeren Aktionsradius bei der Verbreitung neuer Inhalte. Mit nur wenig Aufwand können Sie Ihre Website oder einzelne Artikel auf Facebook, Twitter, Google+ und Co. bewerben und auf diese Weise User ansprechen, die Sie auf anderem Wege unter Umständen nicht erreicht hätten.

Die Nutzer der Social-Media-Kanäle unterstützten Sie dabei tatkräftig: „Gefällt mir“-Angaben, Kommentare oder das Teilen Ihrer Beiträge sorgen dafür, dass Sie Vielzahl potenzieller Leser erreichen. Auch wenn diese „Social Signals“ selbst keinen Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking haben, können Sie indirekt bei der Verbesserung der Platzierung beitragen. So verhelfen Sie Ihrem Blog zu mehr Traffic, signalisieren den Suchmaschinendiensten, dass Ihr Projekt auf Akzeptanz stößt, und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Betreiber anderer Blogs oder Websites einen Ihrer Beiträge verlinken.

Tipp

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Diese CMS-Plug-ins helfen Ihnen bei der Suchmaschinenoptimierung Ihres Blogs

Es gibt für die unterschiedlichen Content-Management-Systeme zahlreiche Module bzw. Plug-ins, die SEO fürs Blogging auf verschiedenste Art und Weise vereinfachen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Erweiterungen zum Komprimieren von Bildern oder zur Erstellung von XML-Sitemaps (Darstellung der Struktur des Blogs) sowie um Caching-Module oder Link-Checker, mit denen Sie den Status interner und externer Verlinkungen überprüfen können. Einige nützliche Plug-ins für die wichtigsten CMS präsentieren wir Ihnen im Folgenden:

WordPress

  • Yoast SEO: Yoast SEO ist eines der umfangreichsten SEO-Plug-ins für WordPress. Es erweitert das CMS unter anderem um Funktionen zur automatisierten Erstellung von Meta-Informationen, zum Aufspüren von Duplicate Content und zur Keyword-Analyse. Ferner können Sie die Erweiterung zum Erstellen einer XML-Sitemap nutzen oder mit ihr die robots.txt- oder die .htaccess-Datei editieren. Neben der kostenfreien Variante, die Sie unter anderem im offiziellen WordPress-Plug-in-Verzeichnis finden, gibt es außerdem eine Premium-Ausgabe mit zusätzlichen Features – beispielsweise eine Vorschau-Möglichkeit für Social-Media-Posts.
  • WP Broken Link Status Checker: Mit dem Broken Link Status Checker überprüfen Sie die Links und Bilder Ihres WordPress-Blogs. Auf diese Weise erfahren Sie, ob diese funktionieren oder ob einige Querverweise inzwischen „tot“ sind. Ferner verrät das Plug-in Ihnen über das Dashboard die Gesamtzahl aller Links sowie die Gesamtzahl aller Links mit einzigartiger URL und listet auch die genutzten Ankertexte mit auf.

TYPO3

  • SEO Basics: Mit der Extension SEO Basics fügen Sie Ihren TYPO3-Blogseiten Extrafelder hinzu, in die Sie das Title Tag und die Description eintragen können. Zusätzlich erhalten Sie durch ein Untermodul eine Übersichtsseite über alle Title und Descriptions Ihres Projektes, die Sie unter „Web“ -> „Info“ finden. Im Bearbeitungsmodus erfahren Sie dort auch, ob Sie die Keywords in der Beschreibung ausreichend oft eingebaut haben.
  • mindshape SEO: Für eine einfache Title- und Description-Konfiguration ist auch die Erweiterung mindshape SEO bestens geeignet. Neben neuen Feldern zum Eintragen dieser Informationen erhalten Sie in der „SEO Preview“ eine Übersicht über alle Seiten Ihres Blogs inklusive einer Vorschau der Google-Suchergebnisseite sowie einer Bewertung der eingetragenen Metadaten. Zusätzlich implementiert das Modul einen XML-Sitemap-Generator sowie ein Feld zur Angabe spezifischer Facebook-Meta-Tags.

Joomla

  • Easy Frontend SEO (EFSEO): Mit der freien Extension Easy Frontend SEO erweitern Sie Ihre Joomla-Installation um einfache Verwaltungsmöglichkeiten aller wichtigen Metadaten im Frontend. Sie können wählen, ob die Daten automatisch generiert oder per Hand eingegeben werden sollen, und definieren für letztere Option spezifische Zugriffsrechte, sofern nicht jeder User berechtigt sein soll, Title und andere Metadaten zu ändern.
  • SEO Keyword Factory: Eine nützliche Erweiterung zu gewöhnlichen SEO-Features stellt SEO Keyword Factory dar. Das Plug-in erzeugt automatisch suchmaschinenoptimierte URLs, die die wichtigen Keywords enthalten, und nimmt Ihnen so Arbeit ab.

Drupal

  • Real-time SEO for Drupal: Basierend auf der JavaScript-Bibliothek YoastSEO.js und dem Metatag-Modul führt Real-time SEO for Drupal in Echtzeit eine Analyse Ihrer Blogseiten durch. Dabei überprüft die Extension unter anderem, ob Ihre Artikel lang genug sind, ob Sie passende Descriptions inklusive des Fokus-Keywords eingebaut haben oder, ob Ihr Text suchmaschinenfreundlich strukturiert ist.
  • CDN: Wenn Ihr Blog besonders hohe Zugriffszahlen aufweist und Sie zu Entlastungszwecken die Integration eines Content Delivery Networks planen, ist das Drupal-Modul CDN genau die richtige Wahl. Es passt automatisch die URLs der Daten Ihres Webprojektes an (CSS, JavaScript, Fonts, Videos, Bilder usw.), sodass Ihre Besucher diese vom ausgewählten CDN und nicht vom Webserver abrufen.

Contao

  • keywordDensity: Unter Berücksichtigung aller eingebetteten Elemente überprüft und bewertet die Erweiterung keywordDensity die Keyword-Dichte Ihrer Blogbeiträge. Zu diesem Zweck können Sie pro Artikel drei Suchbegriffe hinterlegen und spezifische Vorgaben eintragen, auf deren Basis schließlich die Bewertung in Form roter, gelber und grüner Markierungen im Text stattfindet. Mit der Erweiterung keywordsAnalytics können Sie die Zahl berücksichtigter Keywords erhöhen.
  • Google Keyword Suggest (qwat-gks): Mithilfe des Moduls qwat-gks können Sie die Recherche-Möglichkeiten der Google-Autovervollständigung direkt aus Ihrem Contao-Backend nutzen. Mit den ermittelten Vorschlägen können Sie Ihr Keywort anreichern und damit die Texte, Titles und Descriptions der Artikel Ihres Blogs für Suchmaschinen zu optimieren.