Wenn Sie eine eigene E-Mail-Domain registrieren möchten, wählen Sie eine beliebige Top-Level-Domain (Domainendung) und einen verfügbaren Domain-Namen aus. Beachten Sie, dass jeder Domain-Name unterhalb einer TLD nur einmal vergeben wird. Welche Endungen verfügbar sind, ist abhängig vom Provider, den Sie sich aussuchen.
Häufig angeboten werden generische Top-Level-Domains (gTLD) wie .com, .net oder .org. Diese gehören meist zu den beliebtesten Domainendungen. Auch länderspezifische Domains (ccTLD) wie .de, .fr oder .nl sind häufig dabei.
Solche Domains sehen dann so aus:
- firmenname.com
- unternehmensname.de
Ist Ihr Wunschname unter einer bestimmten TLD vergeben, können Sie auf eine andere Endung ausweichen. Die sogenannten neuen Domain-Endungen (nTLD)) bieten gute Möglichkeiten, einen „sprechenden“ Domain-Namen zu kreieren oder regionalen Bezug herzustellen, zum Beispiel:
- firmenname.hotel
- unternehmensname.fashion
- firmenname.berlin
Beachten Sie auch, dass die Regeln, nach denen Domain-Namen gebildet werden, durch die jeweilige Vergabestelle der TLD definiert werden. Grundsätzlich gilt für alle Top-Level-Domains, dass sich Domain-Namen aus den Buchstaben a–z, den Ziffern 0–9 sowie Bindestrichen bilden lassen. Zwischen Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Einige TLDs wie „.de“ erlauben zudem Sonderzeichen wie Umlaute im Domain-Namen. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen: Umlaut-Domains können zu Problemen mit Mail-Servern und E-Mail-Programmen führen, auch wenn solche IDN-Domains im Prinzip möglich sind.
Gestalten Sie Ihren Domain-Namen möglichst simpel und einprägsam.