Shopify vs. WordPress: Die Onlineshop-Lösungen im Vergleich

Shopify und WordPress (mit dem Plugin WooCommerce) sind bekannte Lösungen, um mit einem eigenen Onlineshop in den eCommerce einzusteigen. Die beiden Plattformen sind allerdings für unterschiedliche Zielgruppen geeignet. Im Folgenden schauen wir uns dies genauer an.

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Shopify vs. WordPress – tabellarische Gegenüberstellung

Shopify WordPress mit WooCommerce
Einfacher Einstieg ohne Vorwissen Einfacher Einstieg ohne Vorwissen (Kenntnis wird aber empfohlen)
Ideal für den Start ins E-Commerce, ideal für kleinere bis mittelgroße Onlineshops Auch für größere, komplexe Projekte mit vielen Variationen und flexiblen Inhalten
7.000 Plugins, mehr als 100 Themes 55.000 Plugins, 20.000 Themes
Erstklassiger Support Support ausschließlich aus der sehr aktiven Community
Alle nötigen SEO-Tools dabei; es kann kostenpflichtig erweitert werden SEO-Tools müssen recherchiert und ggf. kostenpflichtig implementiert werden
Sicherheit und Wartung von Shopify übernommen Sicherheit und Wartung ist Aufgabe der Nutzenden

Shopify oder WordPress – unterschiedliche Systeme

Shopsytem vs. CMS? Während WordPress ein klassisches Content Management System (CMS) ist, fällt Shopify in die Kategorie der Shop-Systeme. Shopify ist vor allem für kleine oder mittelständische Händler spezialisiert, die mit einem Onlineshop ihre Produkte verkaufen wollen. Mit einem CMS wie WordPress betreibt man in erster Linie Websites und Blogs. Aber mit dem Plugin WooCommerce kann man seine WordPress-Website auch durch eine Shop-Funktion ergänzen oder ganz als Onlineshop konzipieren. Dementsprechend bietet WordPress seinen Nutzenden mehr Flexibilität, ist dafür aber weniger auf Onlineshops optimiert.

WordPress vs. Shopify: CMS vs. Shopsystem

Vorteile des WordPress-CMS

Grundsätzlich ist das CMS WordPress in seiner Basis-Version als Open-Source-Software kostenlos verfügbar und kann auf nahezu jedem beliebigen Webspace installiert werden. Allerdings muss man der Vollständigkeit halber erwähnen, dass damit nur das CMS WordPress.org gemeint ist. Weiterführende Themes und Plugins sowie das Hosting des Shops müssen Nutzende also selbst besorgen.

Dem gegenüber steht der kostenpflichtige Dienst WordPress.com. Bei diesem kommt zwar auch die .org-Software zum Einsatz; allerdings wird ein kostenpflichtiger Benutzer-Account vorausgesetzt und Themes sowie Plugins sind nur eingeschränkt verfügbar. Dafür wird das Hosting als Teil des Services übernommen.

Wenn man vorhat, einen Onlineshop mit WordPress zu erstellen, sind allerdings nur die kostenfreie Open-Source-Variante und eine passende Onlineshop-Erweiterung wie WooCommerce notwendig. Um eine WordPress-Seite zu erstellen sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Nutzende verwalten, organisieren und veröffentlichen ihre Inhalte in Form von Texten, Bildern, Videos und mehr auf einer einfach zu bedienenden grafischen Oberfläche.

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Dazu kommt die flexible Erweiterbarkeit der Funktionen und Designs durch einen Pool aus mehr als 55.000 WordPress-Plugins sowie mehr als 20.000 WordPress-Themes. Diese lassen sich in WordPress mit wenigen Klicks installieren. Damit kann WordPress an nahezu jedes Projekt – gewerblich wie privat – angepasst werden.

WordPress ist für Einsteigende und Fortgeschrittene attraktiv: Die sehr aktive WordPress-Community bietet Hilfe und hält damit die Einstiegshürden gering. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine Website weiter zu optimieren und auszubauen, z. B. mit WordPress-SEO-Plugins, WordPress-Caching-Plugins oder WordPress-Chat-Plugins.

Nachteile des WordPress-CMS

Bei all den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile, die WordPress nicht nur gegenüber Shopify, sondern auch in Relation zu anderen CMS-Lösungen hat. Zwar ist man als Nutzerin bzw. Nutzer sehr flexibel, wenn man bei WordPress nur die Plugins installiert, allerdings verlängern viele Plugins die Ladezeit der WordPress-Website. Im Vergleich zu einem System, das „aus einem Guss“ entwickelt wurde, kann dies ein erheblicher Nachteil sein. Für bestimmte Website-Projekte kann WordPress weniger gut geeignet sein – je nachdem, welche Website-Funktionen realisiert werden sollen.

Dazu gibt es bei WordPress in den meisten Fällen einen deutlich höheren Zeit- und Lernaufwand als bei einem teils vorgefertigten Shop-System wie Shopify. Zwar kann man das CMS noch immer mit sehr geringen Vorkenntnissen verwenden, aber die optimale Gestaltung einer Website gelingt erst, wenn man bereits ein gewisses CMS-Grundwissen mitbringt. Vor allem die schiere Menge an Plugins und die effektive Verwaltung und Optimierung der Webseite können für unerfahrene Nutzende schwierig sein. Dieses Wissen kann man sich jedoch mit zahlreichen Tutorials der WordPress-Community aneignen.

Das Risiko von Spam- und Hacker-Angriffen ist bei WordPress auch höher als bei Shopify. Die WordPress-Software und alle verwendeten Plugins müssen jederzeit aktuell gehalten werden, wobei letztere jeweils einzeln aktualisiert werden müssen. Zudem kommt es vor, dass Plugins nicht mehr weiterentwickelt werden, deshalb veralten und nicht mehr korrekt funktionieren. Im schlimmsten Fall wird die Website dadurch angreifbar, was bei einem Onlineshop weitreichende Konsequenzen haben kann.

WordPress: Vorteile WordPress: Nachteile
Flexibel anpassbar mit Themes und Plugins Zu viele Plugins verlängern die Website-Ladezeit
Einfach zu bedienen Grundwissen über Website-Funktionen benötigt
Umfassender Community-Support Zeit für die Einarbeitung in komplexere CMS-Funktionen benötigt
Kostenlose Open-Source-Software Aktualisierung der Software und aller Plugins und Themes muss selbständig durchgeführt werden

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Vorteile von Shopify

Für kleine bis mittelständische Unternehmen ist das Erstellen eines Onlineshops mit Shopsystem Shopify eine gute Wahl. Dabei handelt es sich um eine proprietäre Software, das Gegenstück zum Open-Source-Gedanken. Die Dienstleistung von Shopify wird nur vom gleichnamigen Unternehmen angeboten. Das Shop-System kann für die ersten 3 Monate für nur 1 €/Monat getestet werden. Danach muss man zwischen mehreren, sich in Umfang, Preis und Leistungsangebot unterscheidenden Tarifen wählen.

Grundsätzlich ist Shopify (im direkten Vergleich zu WordPress) weniger auf Flexibilität ausgelegt, da das Hosting direkt über die Firma läuft. Dadurch ergibt sich jedoch der große Vorteil, dass Wartungsarbeiten und die IT-Sicherheit des Webshops (also einschließlich regelmäßiger Updates) von Shopify übernommen werden. Dieser Ansatz zieht sich durch das gesamte Angebot von Shopify: Im Gegensatz zu WordPress bezahlt man für eine gewisse Leistung und kann sich selbst um das Tagesgeschäft im Onlineshop kümmern.

Dazu werden Funktionsweisen in umfangreichen Tutorials und Leitfäden erklärt und dokumentiert. Wer seine Prioritäten einfach auf Handel und Marketing legen will, statt unnötig Zeit mit der Website-Pflege zu verbringen, ist hier genau richtig.

Bei Shopify sind zudem die Verkaufskanäle bereits über Social Media eingebunden. Für die unterschiedlichsten Sparten gibt es vorgefertigte Designs, und die Shop-Website ist erweiterbar – einschließlich aller skalierbarer Daten. Auch internationales Verkaufen ist mit Shopify einfach möglich. Neben 133 Währungen werden bis zu 5 Sprachen unterstützt.

Tipp

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Nachteile von Shopify

Was man nicht an Zeit investieren muss, schlägt sich meist bei den Kosten für eine Website nieder. Die monatlichen Gebühren für das Shopify-Abo muss man miteinkalkulieren. Und ganz ohne Zeitaufwand ist ein Onlineshop mit Shopify auch nicht zu haben – je nachdem, wie anspruchsvoll man bei der Gestaltung ist.

Zwar gibt es bei Shopify auch Zugriff auf eine große Auswahl an verschiedensten Themes, aber bei weitem nicht so viele wie bei WordPress. Allerdings haben Shopify-Nutzende die Möglichkeit, eigene Themes zu erstellen, da sie vollen Zugriff auf den Code erhalten. Dazu sind dann entsprechende Programmierkenntnisse oder Unterstützung von Experten bzw. Expertinnen nötig.

Außerdem fallen bei Shopifys Zahlungsoptionen Transaktionsgebühren an. Die Versandkostenberechnung von Drittanbietern ist nur im Advanced-Paket enthalten, das mehrere hunderte Euro im Monat kostet und sich daher nur für größere Onlineshops eignet.

Für den professionellen internationale Betrieb eines Onlineshops mit Shopify benötigt man mindestens das mittlere der drei verfügbaren Pakete. Internationale Domains und die länderspezifische Preisgestaltung sind sonst nicht möglich. Auch die Berichte-Funktion steht erst ab dem mittleren Paket zur Verfügung.

Shopify: Vorteile Shopify: Nachteile
Shop-Software aus einer Hand inklusive 24/7-Support Kostenpflichtiges Abo-Modell
Inklusive Wartung und Hosting Zusätzliche Transaktionsgebühren für alle Zahlungsvorgänge
Website, Blog und Social-Media-Integration inklusive Internationale Domains und Preisgestaltung nicht im Basis-Paket
Verschiedene Tarife verfügbar (je nach Shop-Größe) Weniger individuelle Gestaltungsmöglichkeiten als bei WordPress

Welches System ist für Einsteigende besser geeignet?

Im Vergleich Shopify vs. WordPress ist dieser Sachverhalt definitiv ein Punkt für Shopify. Da man bei Shopify einen Vertrag über die Nutzung der Software abschließt, kauft man sich auch eine erstklassige technische Betreuung ein. Das Hosting wird übernommen, wichtige Updates bekommt man automatisch (und transparent) eingespielt, und auch in anderen technischen Belangen müssen sie sich um nichts kümmern. Darüber hinaus werden Funktionsweisen und Abläufe in einer ausführlichen Dokumentation erläutert, sodass sich auch neue Nutzende schnell zurechtfinden.

Sowohl für die Verwendung von Shopify als auch für die Nutzung von WordPress braucht man als Betrieberin bzw. Betreiber eines Onlineshops wenig bis keine Vorkenntnisse. Allerdings findet man sich ohne Vorkenntnisse bei Shopify deutlich schneller und leichter zurecht als bei WordPress, da die meisten technischen Aufgaben bereits erledigt sind und man sich nicht auf den Community-Foren verlassen muss. Allerdings bietet WordPress mehr Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.

Tipp

Sowohl Shopify und WordPress mit WooCommerce eignen sich als Storefront für Ihr Dropshipping-Geschäft. WooCommerce bietet sogar einige speziell für Dropshipping optimierte Plugins an.

Themes bei Shopify und WordPress

Geht man nach der bloßen Zahl an verfügbaren Templates bzw. Themes, hat eindeutig WordPress die Nase vorn. Viele der mehr als 20.000 Themes sind kostenlos und können von den Nutzenden beliebig installiert, aktiviert und getauscht werden. Man hat also die größtmögliche Freiheit, um den besten individuellen Look für den neuen Onlineshop zu finden. Die große Auswahl kann unsichere oder unerfahrene Nutzende aber auch etwas überfordern.

Zwar ist die Auswahl bei Shopify im direkten Vergleich deutlich geringer, das bedeutet aber nicht, dass sie schlechter ist. Die bei Shopify verfügbaren Themes sind gerade für Einsteiger mehr als ausreichend. Die Themes-Auswahl ist vorsortiert für verschiedene Branchen, und Nutzende mit Programmierkenntnisse können sogar ihre eigenen Vorlagen erstellen. Die geringere Auswahl an Themes bei Shopify kann jedoch tendenziell zu Lasten der Individualität eines Webshops gehen, da Shop-Betreibende aus ähnlichen Branchen sich oft für ähnliche Themes entscheiden. Es können Shopify-Experten zur Erstellung eines individuellen Themes beauftragt werden, was sich aber bei den Kosten bemerkbar macht.

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Plugins/Erweiterungen bei Shopify und WordPress

Der Blick auf die „Plugins“ genannten Erweiterungen der jeweiligen Systeme offenbart ein ähnliches Bild wie zuletzt bei den Themes. WordPress bietet zwar die größere Auswahl an Plugins (Erweiterungen), aber nicht jedes der ca. 55.000 Plugins ist wirklich nützlich. Außerdem bringen WordPress-Plugins einen erhöhten Wartungsaufwand sowie Eigeninitiative bei der Recherche mit sich, den Nutzende selbst tragen müssen. Für die Shopfunktion einer WordPress-Website benötigt man auf jeden Fall ein Plugin. Beliebt und häufig verwendet ist WooCommerce. Nach der Installation lässt sich mit wenigen Klicks ein neuer Onlineshop einrichten und in Betrieb nehmen.

Tipp

Einen detaillierten Vergleich von Shopify und WooCommerce haben wir in einem separaten Artikel vorgenommen.

Wie erwähnt, muss man bei WordPress berücksichtigen, dass zu viele Plugins die Performance des Onlineshops beeinträchtigen können. Es kann sich diesbezüglich lohnen, in eine bessere Hosting-Grundlage investieren, z. B. spezielles WooCommerce-Hosting.

Shopify-Nutzende finden aktuell nur etwas mehr als 7.000 Erweiterungen, aber auch hier gilt, dass dies das volle Bedarfsspektrum mehr als deckt. Wem das dennoch nicht ausreicht, für den stehen wie bei WordPress (kostenpflichtige) Möglichkeiten zur Individualisierung bereit.

Welches System ist einfacher in der Handhabung?

Für Einsteigende mit wenig technischer Erfahrung ist definitiv Shopify das passendere System. Gerade unerfahrene Nutzende erhalten bei Shopify dringend benötigte Hilfestellungen durch den Support und müssen sich nicht mit Aufgaben wie Hosting und Updates beschäftigen.

WordPress bzw. WooCommerce richtet sich eher an erfahrene Nutzende, gibt diesen dabei aber auch maximale Kontrolle über alle Einstellungsmöglichkeiten. Das erhöht das Level an Individualisierung, allerdings sollte man dabei wissen, was man tut.

Tipp

Sie betreiben einen Online-Shop, aber haben noch keine Produktfotos? Wir geben Ihnen einige Tipps zur Produktfotografie, sodass Sie Ihre Produkte optimal darstellen können.

Welche Zahlungsabwickler gibt es?

Entscheidet man sich, sein Projekt mit Shopify umzusetzen, kann man auf folgende Zahlungsabwickler zurückgreifen:

  • Sofortüberweisung
  • Klarna Rechnung
  • Klarna Ratenkauf
  • Klarna Sofortkauf
  • Kreditkarte
  • Shop Pay
  • Apple Pay

Grundsätzlich erhebt Shopify hierbei neben einer kleinen Pauschale noch Gebühren anteilig vom Umsatz mit dem jeweiligen Zahlungssystem. Andere Zahlungsanbieter bzw. Gateways (z. B. PayPal oder Bitcoin) sind nicht ausgeschlossen. Allerdings berechnet Shopify dafür gesonderte Gebühren.

WordPress via WooCommerce unterstützt hingegen alle gängigen Zahlungsarten ohne zusätzliche Gebühren. Beide Systeme unterstützen sogenannten Nischen-Gateways, beispielsweise für fremdsprachige Portale.

Tipp

Dropshipping ist eines der bekanntesten Geschäftsmodelle für Onlineshop-Betreibende. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Dropshipping starten sowie geeignete Dropshipping-Produkte und Dropshipping-Anbieter finden.

Shopify vs. WordPress: Sicherheit und Wartung

Sicherheit und Wartung liegen bei WordPress nahezu vollständig in den Händen der Nutzenden. Dafür gibt es entsprechende Plugins, diese muss man allerdings stets auf Aktualität prüfen und ggf. deaktivieren und ersetzen. Zwar sammelt die Community akribisch alle bekannten Sicherheitslücken und Fehler, es gibt aber keine allgemeingültige Sicherheit vor Angriffen. Das A und O ist dabei, alle verwendeten Programme, Themes und Plugins aktuell zu halten. Wer das nicht will, kann externe Dienstleister mit dieser Aufgabe betreuen, muss aber die entsprechenden Kosten dafür im Business-Plan einkalkulieren.

Dagegen kümmert sich Shopify automatisch um die Sicherheit und Wartung des Systems. Die Nutzende profitieren von durchweg hohen Sicherheitsstandards.

Welches System ist besser für SEO?

In der Basis-Version bietet WordPress nahezu keine Möglichkeiten, die Inhalte für Suchmaschinen wie Google zu optimieren. Dazu benötigt man umfangreiche SEO-Plugins wie Yoast. Dieses gibt es in einer kostenlosen Basis-Version und in einer kostenpflichtigen Premium-Variante. Auch hier gilt, dass Sie Schritte zur Optimierung Ihrer SEO-Strategie von der Community lernen können.

Tipp

Neben den typischen SEO-Maßnahmen gibt es noch einige fortgeschrittene Strategien, mit denen Sie Ihre Webseite bekannt machen können. Wir stellen die effektivsten vor.

Grundfunktionen der Suchmaschinenoptimierung sind in Shopify enthalten. Diese können durch Apps erweitert werden, beispielsweise den SEO Booster. Alle relevanten Funktionen stehen bei Shopify zur Verfügung, auch wenn Auswahl und Erweiterungsmöglichkeiten wie erwähnt geringer sind als bei WordPress.

Ein Sonderfall ist der Page Speed, also die Ladezeit der Seite. Bei Shopify ist eine Optimierung der Ladezeit im All-inclusive-Paket enthalten. Bei WordPress müssen Nutzende sich selbst darum kümmern, dass bereits vorhandene Plugins die Ladezeit der Seite nicht zu sehr erhöhen.

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Welches System hat den besseren Support?

Shopify bietet Kundenbetreuung aus einer Hand. Es stehen klar definierte Ansprechpartner zur Verfügung, außerdem gibt es einen 24/7-Service.

WordPress-Nutzende wenden sich bei Problemen oder Fragen an die riesige Community. Es gibt kaum ein Problem, für das in einem der vielen Foren, Tutorials oder Guides nicht schon eine Lösung erarbeitet wurde. Der Nachteil liegt auf der Hand: Man muss die Hilfe eigenständig suchen.

Fazit: Shopify vs. WordPress

Bei der Wahl zwischen Shopify und WordPress entscheiden die Anforderungen und das Vorwissen der Nutzenden, welches System für sie am besten geeignet ist.

Shopify: Grundsätzlich kann man sagen, dass technisch unerfahrene Nutzende, die das Budget haben, besser bei Shopify aufgehoben sind. Hier bekommen sie den Service, den sie brauchen, und können ihre übrigen Ressourcen für ihr Projekt aufbringen.

WordPress: Wer technisch affin ist und sich im Rahmen seines Projekts um jeden Aspekt kümmern will, findet bei WordPress in Verbindung mit WooCommerce vielfältige Möglichkeiten, um seine Ideen umzusetzen. Wer bereits eine WordPress-Seite betreibt, hat es einfach, mit WooCommerce einen Shop-Bereich zu ergänzen.

Kompromisse sind möglich: Shopify ist nicht das einzige System, mit dem man einen Onlineshop aufbauen und managen kann. Shopify-Alternativen schauen wir uns in einem separaten Artikel genauer an. Wer sich nicht mehr als unbedingt nötig mit der Technik befassen, aber trotzdem alle Vorteile und die Flexibilität von WordPress nutzen will, kann z. B. Hosting und Software-Betreuung auslagern.

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