Zahnarzt-Website: Das Praxisschild im Internet

Mehr als 72.000 beruflich aktive Zahnärztinnen und Zahnärzte, insgesamt 386.000 Mitarbeiter, kümmern sich hierzulande um die Zähne ihrer Patienten – so das Statistische Jahrbuch 2019 der Bundeszahnärztekammer. Und viele Patienten informieren sich zunehmend im Internet, bevor sie sich für eine Praxis entscheiden. Ein Zahnarzt ohne eigene Website wird daher oft nicht einmal bemerkt.

Warum ist eine Website für Zahnärzte so wichtig? Neben der höheren Chance, dass einen Patienten bei ihrer Recherche finden, geht es auch um die Darstellung von Kompetenz und das Schaffen von Vertrauen. Auf einer Zahnarzt-Website kann sich der Hilfesuchende bereits vorab informieren, mit wem er es im Einzelnen zu tun haben wird. Eine Zahnarzt-Homepage ist somit auch ein wichtiger Baustein im Praxis-Marketing.

Mit den heute bestehenden technischen Lösungen ist es ziemlich einfach, eine Zahnarzt-Website zu erstellen. Da speziell Praxis-Inhaber meist sehr wenig Zeit haben, wird das in den meisten Fällen an externe Website-Spezialisten übergeben. Verantwortlich für die Zahnarzt-Homepage bleibt aber immer der Zahnarzt selbst. Unser Ratgeber gibt Ihnen wichtige Tipps, worauf Sie bei Ihrer eigenen Website achten müssen. Außerdem bieten wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die darlegt in welche Reihenfolge man sich um welche Maßnahmen zur Website-Erstellung kümmern sollte.

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Eine eigene Zahnarzt-Website bietet viele Vorteile

Eine Zahnarzt-Praxis ist für viele Menschen alles andere als ein Wohlfühlort. Schätzungen sagen, dass 60 bis 70 Prozent der Deutschen mit einem unguten Gefühl zum Zahnarzt gehen. Umso wichtiger ist es, dass sich Patienten dort willkommen fühlen, eine entspannte Atmosphäre vorfinden und mit ausreichend Informationen versorgt werden. Ein entscheidendes Stichwort – gerade für neue Patienten – lautet Vertrauen. Damit Vertrauen entstehen kann, muss aber nicht nur die Qualifikation des Zahnarztes und seiner Mitarbeiter stimmen. Vielmehr muss auch das gesamte Praxis-Ambiente überzeugen. Und genau das sollte auch die Homepage des Zahnarztes ausstrahlen. Präsentieren Sie sich und Ihre Mitstreiter als hilfreiche und kompetente Ansprechpartner. Insbesondere Hinzugezogene suchen oft online nach einer seriösen Zahnarztpraxis, da sie die örtlichen Praxen noch nicht kennen. Das ist Ihre Chance, mit einer professionell erstellten Zahnarzt-Website zu punkten.

Eine seriöse Zahnarzt-Website kann Patienten auch auf weitere zahnärztliche Leistungen aufmerksam machen: zum Beispiel auf die professionelle Zahnreinigung, die Versorgung mit Implantaten oder die Behandlung unter Vollnarkose. Das weist auf ein breites Leistungsspektrum hin und kann zudem für zusätzliche Einnahmen sorgen. Wenn dann noch die Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung über Ihre Website möglich ist, haben Sie beim Erstellen Ihrer Zahnarzt-Homepage alles richtig gemacht.

Corona-Aufklärung: Die Zahnarzt-Website ist in Krisenzeiten noch wichtiger

COVID-19 stellt alles auf den Kopf: Immer wieder werden neue Regeln erlassen, die sich zudem noch von Ort zu Ort unterscheiden. Das sorgt für Unsicherheit bei vielen Patienten. Deshalb ist Aufklärungsarbeit so wichtig: Nutzen Sie Ihren Webauftritt, um die aktuellen Regeln innerhalb Ihrer Praxis bekannt zu geben.

Zudem möchten Sie vermutlich das Wartezimmer entlasten. Auch diesbezüglich kann die Website helfen: Informieren Sie über verschiedene Kommunikationsmöglichkeit oder implementieren Sie eventuell sogar ein Buchungssystem. Über dieses können Patienten ganz einfach online einen Termin bei Ihnen buchen.

In einer solchen Ausnahmezeit braucht man Unterstützung. Und IONOS möchte Ihnen als digitaler Partner zur Seite stehen. Auf einer speziellen Informationsseite haben wir verschiedene Unterstützungsangebote für Sie zusammengefasst.

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Verschiedene Arten, eine Website zu erstellen

Eine Zahnarzt-Website zu erstellen ist gar nicht so schwer – jedenfalls hinsichtlich der technischen Aspekten. Auch ohne einen Grundkurs in HTML, CSS, JavaScript oder PHP gelangt man mit verschiedenen Tools schnell ans Ziel. Die folgenden Tipps sollen Ihnen die Entscheidung erleichtern, auf welche Weise Sie Ihre Zahnarzt-Homepage erstellen.

Ein Website-Baukasten wie MyWebsite stellt grundlegende Designs zur Verfügung, die sich mit wenigen Handgriffen an die jeweiligen Erfordernisse anpassen lassen. Sie bieten zwar nur begrenzten Gestaltungsspielraum, machen dies aber teilweise durch Fotos und Illustrationen wett, die Bestandteil entsprechender Pakete sind und die man daher ohne weiteres nutzen darf.

Über ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress können auch Einsteiger mit grundlegenden Internetkenntnissen eine eigene Website aufsetzen. Der entscheidende Vorteil eines CMS besteht darin, dass die Inhalte der erstellten Zahnarzt-Website von Mitarbeitern oder Dienstleistern gepflegt werden können, sofern diese über das CMS einen Zugang zur Website erhalten.

Tipp

Wenn Sie WordPress als CMS bevorzugen, nutzen Sie am besten das WordPress Hosting von IONOS.

Die individuelle Programmierung beim Erstellen der Zahnarzt-Website erlaubt zwar den größten Gestaltungsspielraum. Jedoch ist diese Lösung auch mit dem größten Aufwand verbunden. Die Beauftragung eines Webdesign-/Programmier-Services ist hingegen ein komfortabler Weg zur Zahnarzt-Website, aber auch die kostenintensivste unserer vorgestellten Lösungen.

Website-Baukasten

CMS

Individuelle Programmierung

Webdesign-Service

Vorteile

Fertige Ideen und Designs verfügbar, einfach umzusetzen. Fast keine Vorkenntnisse nötig

Einfache Pflege der Inhalte mit Textverarbeitungs-Kenntnissen. Freiheit bei der Gestaltung

Maximale Freiheit für die Gestaltung der eigenen Vorstellungen und Funktionen der Website

Alles aus einer Hand, kaum eigener Zeitaufwand, SEO wird berücksichtigt

Nachteile

Bindung an feste Vorgaben

Datenbank-Wissen, Theme- und Plug-in-Kenntnisse nötig. Der Arbeitsaufwand ist etwas größer als beim Website-Baukasten.

Aufwändig, sehr viel Grundlagenwissen nötig, je nach Programmierkenntnissen fehleranfällig

Eigenständige nachträgliche Anpassungen nicht immer ohne weiteres möglich, dauerhafte Websitebetreuung durch externe Spezialisten kostet auch dauerhaft Geld.

Preisniveau

Abhängig vom Projektumfang von 100 bis 300 EUR/Jahr

Z. B. 216 EUR/Jahr für Wordpress-Hosting unlimited

0 EUR beim Selbermachen und Nutzung kostenlosen Webspaces. In der Regel ist der Preis von der Hosting-Lösung abhängig.

Ungefähr 1000 EUR/Jahr, der exakte Preis ist stark projektabhängig

Inhalte einer Zahnarzt-Website

Nicht nur auf einer Zahnarzt-Homepage, sondern allgemein bei Medizinern gibt es einige Besonderheiten zu beachten, damit man nicht mit berufsrechtlichen Bestimmungen in Konflikt gerät. Dazu mehr bei den einzelnen Inhalten. Was diese betrifft, so sollte eine Zahnarzt-Website möglichst folgende Elemente beinhalten:

  • Begrüßungsseite
  • Vorstellung von Team und Praxis
  • Sprechzeiten/Terminvereinbarung
  • Infos zum Leistungsangebot und zur technische Ausrüstung
  • Informationen für Angstpatienten
  • Pflichtangaben

Willkommen in der Zahnarztpraxis

Die Startseite ist die Seite, mit der eine Zahnarztpraxis die (künftigen) Patienten begrüßt. Ein freundliches, aber verbindliches „Willkommen“ oder „Hallo“ bildet einen guten Einstieg. Wichtig sind aber auch die Bildsprache und das richtige Farbschema Ihrer Zahnarzt-Homepage. Fassen Sie zudem die Kernkompetenzen Ihrer Zahnarztpraxis geschickt mit wenigen Worten zusammen – gern mit einem Foto, das schöne Zähne beim Lächeln zeigt. Wenn Sie so Interesse wecken, befasst sich der Website-Besucher auch länger mit den Angeboten auf Ihrer Zahnarzt-Website.

Präsentieren Sie die für Patienten wichtigsten Infos möglichst gut auffindbar: zum Beispiel die tagesaktuelle Öffnungszeit oder spezielle Zeiten, die für Akut-Patienten reserviert sind. Sollte die telefonische Erreichbarkeit von den Öffnungszeiten der Praxis abweichen, ist ein entsprechender Hinweis auf der Startseite sinnvoll. Das gleiche gilt, wenn Sie zu bestimmten Zeiten für zahnärztliche Notfälle zur Verfügung stehen. Ein Button mit hinterlegter Telefonnummer erleichtert Smartphone-Nutzern das Anrufen über die Zahnarzt-Homepage. Es ist dann nur ein Tipp auf den Button notwendig und schon wählt das Smartphone automatisch die richtige Nummer.

Besonders wichtig: Werbliche Aussagen sind laut Heilmittelwerbegesetz (HWG) nur in einem sehr engen rechtlichen Rahmen gestattet. Anpreisende, irreführende und vergleichende Texte sind tabu. Zu den untersagten Formulierungen gehören Versprechungen zum Behandlungserfolg oder zur Wirkung von Arzneimitteln. Angesichts der Fülle an untersagten Formulierungen empfiehlt es sich, einen entsprechenden Rechtsspezialisten zurate zu ziehen.

Das Team und die Praxis

Eine Unterseite Ihrer Website sollte unbedingt darüber informieren, wer wofür in der Zahnarztpraxis verantwortlich ist: idealerweise mit Porträts der Praxis-Mitarbeiter. Viele Praxen haben Praxiskleidung in bestimmten Hausfarben und mit Logo. Ebenso sollten auch alle Kolleginnen und Kollegen – von den Inhabern bis zur Verwaltung und Abrechnung – für den Patienten schnell erkennbar sein.

Hinweis

Vor dem Posten der Mitarbeiterfotos muss das Einverständnis der Abgebildeten eingeholt werden – am besten schriftlich. Das bewahrt den Betreiber der Website vor unangenehmen rechtlichen Folgen.

Die Praxiseinrichtung selbst sollten Sie ebenfalls bildlich darstellen. Zeigen Sie, wie es in Ihrer Zahnarztpraxis aussieht – achten Sie dabei aber immer auch auf einen seriösen Eindruck.

Was ebenfalls auf der Team-Seite gut untergebracht ist: Hinweise zu offenen Stellen oder Initiativbewerbungen.

Sprechzeiten, Kontakt und Co.

Dass die Sprechzeiten auf eine Zahnarzt-Website gehören, ist eigentlich selbstverständlich. Sie können aber mit zusätzlichen Komfort-Funktionen den Patienten einen Mehrwert bieten. Das kann beispielsweise eine Übersicht mir freien Terminen sein und die Möglichkeit, Termine online zu vereinbaren. Einige Serviceanbieter für digitales Praxismanagement bieten genau dafür Termin-Tools, die man in die eigene Zahnarzt-Homepage einbinden kann – oft sind das kostenpflichtige Abonnement-Modelle.

Falls Ihre Praxis Not- oder Nachtdienste anbietet, sollten Sie das Ihre Patienten ebenfalls wissen lassen. Am besten integrieren sich gleich daneben einen sogenannten „Call to Action“-Button zum Anrufen auf der Zahnarzt-Homepage.

Auf die Seite zu den Kontaktmöglichkeiten gehören auch Angaben darüber, wie die Praxis zu erreichen ist, ob sie barrierefrei ist und welche Parkmöglichkeiten es gibt. Wenn digitales Kartenmaterial (zum Beispiel Google Maps) eingebunden wird, müssen Sie allerdings darauf hinweisen, dass Daten an Nicht-EU-Staaten versandt werden. Wenn Sie ein Kontaktformular verwenden, achten Sie darauf, dass vor dem Versand automatisch eine Einwilligung zur Datenverarbeitung verlangt wird. Und – last but not least – Ihre Urlaubsvertretung sollten Sie auf dieser Unterseite ebenfalls angeben.

Was sind die Qualifikationen und verwendeten Technologien innerhalb der Zahnarztpraxis?

Erklären Sie den Patienten, welche Behandlungs-Methoden und -Techniken bei Ihnen eingesetzt werden, um ein optimales Ergebnis im Sinne des Patienten zu erreichen. An dieser Stelle der Zahnarzt-Website kann man den Patienten und Interessierten moderne Technologien und Geräte in allgemein verständlicher Sprache erläutern. Mit medizinischen Fachbegriffe ohne jede Erklärung gewinnt man hingegen kaum das Vertrauen der Patienten. In diesem Bereich einer Website für Zahnärzte lassen sich auch Informationen über Zertifizierungen und Weiterbildungen unterbringen, damit Besucher einen Eindruck von der hohen Kompetenz in Ihrer Praxis bekommen.

Hilfreich kann auch ein übersichtliches Glossar sein: „Die Zahnarztpraxis von A bis Z“. Wenn Sie als Zahnarzt Ihre Patienten regelmäßig mit Neuigkeiten versorgen oder Ihre Gedanken teilen möchten, kann auch die Einrichtung eines Blogs sinnvoll sein.

Der Angstpatient

Es ist kein Geheimnis, dass der Zahnarztbesuch oft mit Ängsten verbunden ist. Wenn Sie Behandlungen mit Anästhesie oder speziellen Anästhesie-Verfahren anbieten, lassen Sie das Ihre Patienten wissen. Ein paar Sätze zur zahnärztlichen Betreuung von Kindern kann man hier ebenfalls gut unterbringen.

Pflichtangaben und Rechtliches

Was genau die Pflichtangaben auf einer Website für Zahnärzte sind, ist in einem ziemlichen Paragraphen-Dschungel verborgen. In das Impressum müssen laut Telemediengesetz (TMG) Vorname und Nachname des Praxisinhabers sowie die Anschrift der Zahnarztpraxis aufgeführt sein. Bei einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) gehören die Namen aller Praxispartner, aller Praxissitze inklusive der Rechtsform und der Vertretungsberechtigten ins Impressum. Verpflichtend sind Angaben für die schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation: Telefon- und Faxnummern und E-Mail-Adresse. Darüber hinaus müssen Ärzte die zuständige Aufsichtsbehörde, die Kammer, die Berufsbezeichnung, berufsrechtliche Regelungen sowie Angaben über die zuständige Haftpflicht-Versicherung veröffentlichen. Wenn die Website redaktionelle Inhalte enthält, muss auch der inhaltlich dafür Verantwortliche im Impressum genannt werden.

Impressum, Datenschutzerklärung und Haftungsausschluss lassen sich recht schnell mithilfe von Online-Generatoren erzeugen. Kostenpflichtige Angebote von spezialisierten Kanzleien bieten in der Regel aber mehr Rechtssicherheit. Letztlich muss auch eine Erklärung zum Umgang mit Cookies in die Website eingebunden werden. Viele Online-Baukästen bieten entsprechende Lösungen zur Integration solcher Erklärungen bereits in ihren Paketen.

Schritt für Schritt zur eigenen Zahnarzt-Homepage

Nutzen Sie den folgenden „Schritt für Schritt“-Guide, um Ihre Zahnarzt-Homepage zu erstellen oder Ihren Dienstleister zu begleiten. Einige Entscheidungen kann Ihnen letzterer ohnehin nicht abnehmen, sodass sie auch immer wieder selbst entscheiden müssen.

  • Domain wählen
  • Design festlegen
  • Inhalte einpflegen
  • Online gehen, bekannt machen und optimieren

Schritt 1: Domain auswählen

Der erste wichtige Schritt, wenn Sie Ihre Zahnarzt Website erstellen, ist die Suche nach einem passenden Domain-Namen. Das ist die Adresse im Internet, unter der Ihre Zahnarzt-Website gefunden wird. Es lohnt sich, hierzu ein paar mehr Gedanken zu investieren. Idealerweise liefert die Domain sowohl Hinweise auf Ihr Tätigkeitsfeld als auch auf die Region, in der Sie tätig sind: wie zum Beispiel bei „zahngesundheit-musterdorf.de“ oder „zahnarztpraxis-deinestadt.de“.

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  • .de
  • .com
  • .info
  • .net
  • .berlin

Der Name Ihrer Domain ist auch für Suchmaschinen ein wichtiges Kriterium. Er sollte möglichst zu den typischen Suchanfragen potenzieller Patienten passen. Sollten Sie später einen noch besseren Einfall für einen Domain-Namen haben, können Sie diese Domain meist preisgünstig dazubuchen und sie auf Ihre schon bestehende Zahnarzt-Homepage umleiten. Sobald Sie sich für eine Domain entschieden haben, sollten Sie umgehend Ihre Wunschdomain registrieren. Das funktioniert mit nur wenigen Klicks. Praktisch: Ein erster Domain-Name ist in so gut wie allen Webtarifen gleich mitenthalten.

Ein wichtiges technisches Feature ist die SSL-Verschlüsselung Ihrer Website – insbesondere dann, wenn Sie ein Kontaktformular auf Ihrer Website nutzen. Zu erkennen sind solch sicher-verschlüsselten Websites daran, dass die Adresse mit „https“ statt nur mit „http“ beginnt. Weitere Infos zur sicheren Verschlüsslung von Websites bietet unser Ratgeberartikel über SSl-Zertifikate.

Schritt 2: Welches Website-Design passt zu Ihnen?

Bei der Auswahl des Designs für Ihre Zahnarzt-Website sollte freundliche Sachlichkeit dominieren. Lassen Sie sich von den Farben in Ihrer Praxis inspirieren und fragen Sie auch Ihre Mitarbeiter, was ihnen und den Patienten gefallen könnte. Hat Ihnen ein Grafik-Designer ein Logo entworfen? Auch er ist ein guter Ansprechpartner für grundlegende Design-Entscheidungen beim Erstellen der Zahnarzt-Website. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen zur Nutzerfreundlichkeit von Webseiten – gerade auch, was den Seitenbesuch über Mobilgeräte betrifft. Und hören Sie letztlich auch auf Ihren eigenen Geschmack: Schließlich sollen auch Sie selbst dauerhaft Gefallen an Ihrer Zahnarzt-Homepage haben.

Tipps zum Webdesign bieten wir übrigens in separaten Artikeln. Informieren Sie sich beispielsweise über das User-Centered-Design und das Human-Centered-Design.

So gut wie immer gilt: Weniger ist mehr. Der bunten marktschreierischen Vielfalt sind bei Medizinberufen schon rechtlich enge Grenzen gesetzt. Und ein zurückhaltendes Design verbinden die meisten Menschen auch eher mit Objektivität und Kompetenz als schrille Farben. Suchen Sie online ruhig nach Anregungen – vielleicht inspirieren Sie ja unsere Design-Vorlagen für eine Zahnarzt-Website, oder nutzen Sie gleich unseren IONOS Website Design Service. Doch unabhängig davon, auf welchem Wege Sie Ihre Zahnarzt-Homepage erstellen: Die perfekte Darstellung der Website auf mobilen Endgeräten wird immer wichtiger.

IONOS-Templates für Beauty, Wellness und Gesundheit sowie Zahnarzt-Websiten
Ein sehr umfangreiches Portfolio an Websiten-Templates finden Sie bei IONOS. Und es benötigt dann nur wenige Klicks, um aus Ihrem Wunschdesign eine Zahnarzt-Website zu erstellen. Quelle: https://www.ionos.at/websites/templates

Tipp

Sie wollen Ihre Website neugestalten, haben aber keine Programmierkenntnisse? Mit MyWebsite von IONOS können Sie Ihre Website selbst erstellen und bekommen dazu alles, was Sie brauchen: Ihre eigene Domain, professionelle und anpassbare Designs, beste Sicherheitsstandards und vieles mehr. Starten Sie noch heute!

Schritt 3: Inhalte einpflegen

Wenn die programmiertechnische Basis der Website für einen Zahnarzt fertiggestellt ist, müssen die geplanten Seiten mit Inhalt (Content) angereichert werden: also mit Texten, Bildern, gegebenenfalls auch mit Videos. Bildliche Darstellungen bedürfen immer einer Copyright-Angabe. Nicht gestattet sind die Abbildung von Geräten mit Firmennamen sowie abstoßende oder verschreckende Darstellungen wie zum Beispiel blutige Operationsbilder.

Hinweis

Die sorgfältige Dokumentation ist ein Sicherheitsfaktor jedes Website-Projekts. Wenn ein Web-Verantwortlicher unerwartet nicht zur Verfügung steht, hilft die saubere Dokumentation schnell weiter. Denken Sie auch daran: Bewahren Sie die Zugangsdaten für Web-Präsenzen extra gesichert auf!

Schritt 4:Sie sind online: Nun gilt es, den Bekanntheitsgrad der Website zu erhöhen und sie zu optimieren

Wenn Ihre Zahnarzt-Website online ist, gilt das Augenmerk der Optimierung und der stetigen Aktualisierung. „Nicht ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dies deutsche Sprichwort gilt für Webseiten noch mehr als für bedrucktes Papier. Eine Website für einen Zahnarzt ist und bleibt eine fortwährende Aufgabe. Pflegen Sie regelmäßig neue Bilder ein, gehen Sie auf neue Technologien ein. Prüfen Sie Links und Bilder auf vorhandene ALT- und TITLE-Tags. Bringen Sie Schlüsselbegriffe Ihres Fachgebiets in Überschriften unter.

Wichtig ist, die Website bekannt zu machen. Dazu muss die Internetadresse auf Visitenkarten, auf dem Praxisschild und auf der Arbeitsbekleidung zu sehen sein. Um regional bekannt zu werden, ist die Präsenz in regionalen Verzeichnissen unverzichtbar. Schauen Sie sich das IONOS-Tool List Local an. Damit können auch Zahnarzt-Webseiten in 35 Verzeichnissen gelistet werden. Geballtes Wissen, mit dem Sie die regionale Bekanntheit der erstellten Zahnarzt-Homepage steigern können, bietet Ihnen unser Ratgeber Local-SEO.

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