Grundsätzlich haben Sie drei Möglichkeiten, Ihre Seite auch für mobile Geräte umzusetzen. Gängige Lösungen sind das responsive Design, die separate mobile Website oder das sogenannte Dynamic Serving. Eine Sonderoption ist die Entwicklung einer eigenen App.
- Responsive Webdesign: Der Grundgedanke des Responsive Webdesigns: Die Website passt sich mit allen Inhalten und Elementen wie Bildern, Videos oder der Navigation automatisch und dynamisch an die Größe des jeweiligen Displays an. Das geschieht durch die URL und einen HTML-Code, der die Seite je nach Endgerät optimiert. Ein responsives Webdesign lässt sich relativ schnell und simpel umsetzen – und da es von Google empfohlen wird, kann man hieraus nur SEO-Vorteile für die mobile Website ziehen.
- Dynamic Serving: Beim sogenannten Dynamic Serving (dt. dynamische Bereitstellung) ändert sich je nach Nutzerkennung des Endgeräts auch der HTML-Code. Der Quelltext der mobilen Seite fürs Tablet unterscheidet sich also von dem fürs Smartphone. Die URL bleibt jedoch gleich – die HTML-Version stellt der Server je nach Gerätetyp bereit.
- Separate mobile Website: Eine weitere Möglichkeit ist eine separate mobile Website, die quasi ein mobiles Spiegelbild zur Desktopseite darstellt. Diese dient als Vorbild, ist aber weitgehend unabhängig – es gibt zwei unterschiedliche URLs und zwei HTML-Versionen.
Eigene App: App-Indexierung & Store-Optimierung
Apps werden immer beliebter. Deshalb überlegen viele Unternehmen, ihren Kunden zusätzlich zur Website eine App anzubieten. Grundsätzlich sollten immer der Mehrwert, das verbesserte User-Erlebnis und der positive Nutzen für den Kunden ausschlaggebend sein. Ob nun eine Native App, eine Web-App, ein responsives Design oder die mobile Website die ideale Lösung ist, muss man individuell abwägen. Für Mobile SEO wichtig: Auch bei Apps spielt die Auffindbarkeit eine Rolle, jedoch nicht in der Suchmaschine, sondern vor allem im Appstore. Denn um den Nutzer von den Vorteilen der App zu überzeugen, muss diese zuerst gefunden werden.