Von diesen größeren Schritten zur Performance-Optimierung Ihres Webprojekts abgesehen gibt es viele kleinere Maßnahmen, die ebenfalls helfen, die Ladezeiten niedrig zu halten. Hierzu zählen beispielsweise:
- Redirects/Weiterleitungen auf ein Minimum reduzieren
- Zeichencodierung im HTML-Dokument angeben
- fehlerhafte Inhalte regelmäßig entfernen
- den übermäßigen Einsatz von Plug-ins im CMS vermeiden
- in Cookies gesammelte Informationen beschränken
- Favicons verwenden (denn Browser durchsuchen den Webserver stets nach der favicon.ico-Datei)
- HTTP/2 aktivieren
Wenn Sie bisher auf Maßnahmen verzichtet haben, Ihre Website schneller zu machen, sollten Sie möglichst bald mit ihnen beginnen. Google hat in einer 2017 angelegten Studie herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer abspringt, bei mobilen Websites um 123 % steigt, wenn die Ladezeit 10 Sekunden erreicht. Schon bei 5 Sekunden ist die Wahrscheinlichkeit 90 % höher als normalerweise. Man sollte also dem Faktor Website-Speed einen hohen Stellenwert einräumen.
Wollen Sie potenzielle Kunden bzw. Interessenten nicht schon beim Aufruf Ihrer Startseite verlieren, handeln Sie rechtzeitig, indem Sie Ihre Website optimieren und so nebenbei die Weichen stellen für die mobile Ära.