Im neuen Fenster können Sie Befehle eingeben. Tippen Sie zunächst „sfc /?“ ein und drücken Sie Enter. Daraufhin bekommen Sie einige Optionen für die Prüfung von Systemdateien angeboten. Am Anfang empfiehlt sich „sfc /scannow“ für einen kompletten Scanvorgang, der bis zu 30 Minuten dauern kann. Im Idealfall werden hierbei fehlerhafte Systemdateien repariert und Ihr Bluescreen-Problem gelöst. Mit „sfc /scanfile=DATEIPFAD“ lassen Sie nur eine bestimmte Datei überprüfen und reparieren. Dies ist empfehlenswert, wenn in Ihrem Bluescreen eine defekte Systemdatei angegeben wird. Dann ist die Reparatur erheblich zeitsparender. Das geht natürlich nur, wenn Sie über den genauen Dateipfad verfügen.
Windows in der letzten funktionierenden Konfiguration starten
Windows kann sich merken, wann es das letzte Mal problemlos lief und diese Version ggf. reaktivieren. Fahren Sie hierfür den PC herunter, wieder hoch und halten Sie beim Neustart F8 gedrückt. Unter den Optionen finden Sie „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“. Starten Sie mit dieser Version nun Windows. Wenn Ihr Bluescreen-Problem dadurch verschwindet, hat sehr wahrscheinlich ein System- oder Treiberupdate zu dem Problem geführt.
Systemwiederherstellung
Wenn alles andere nicht hilft, ist eventuell eine Neuinstallation des Betriebssystems notwendig. Halten Sie auch hier beim Hochfahren des Computers F8 gedrückt und wählen Sie „Computer reparieren“. Hier finden Sie die Option, Ihr System wiederherzustellen.
Wenn Sie einen Windows-Installationsdatenträger haben, können Sie diesen beim Hochfahren booten und so das System ebenfalls neu aufsetzen.