Das von Adobe entwickelte „Portable Document Format“, kurz PDF, ist ein plattformübergreifendes Dateiformat, das Dokumente unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm originalgetreu wiedergibt. Dadurch entfallen die bekannten Konvertierungsprobleme beim Austausch von Dateien, die in verschiedenen Programmen oder Programmversionen erstellt wurden. Viele verwenden das Format auch, um zu verhindern, dass ein Dokument nachträglich bearbeitet wird. Doch was, wenn genau das nötig ist? Welche Möglichkeiten gibt es, eine PDF-Datei zu editieren?
Mit gängigen Office-Programmen wie Word oder Excel lassen sich schon seit Längerem direkt aus der Anwendung heraus PDF-Dateien erstellen. Andersherum geht das allerdings nicht so einfach. Will man ein PDF-Dokument nachträglich verändern, benötigt man in der Regel die Originaldatei, aus der man dann eine neue PDF exportiert. Aber was, wenn man diese Originaldatei nicht hat?
Ist die PDF-Datei nicht durch ein Passwort geschützt, lässt sich das Dokument auch im Nachhinein noch bearbeiten – vorausgesetzt, man hat ein entsprechendes Tool zur Verfügung. Es gibt sowohl Desktop-Programme zum Download als auch Onlinetools, mit denen man PDFs im Browser editieren kann. Daneben lässt sich ein PDF-Dokument auch bearbeiten, indem man es zurück in Word konvertiert.