Microsoft Excel gehört zu den gefragtesten Lösungen, um Daten zu bearbeiten, zu analysieren und zu präsentieren. Mit der Tabellenkalkulation, die Teil der Microsoft-Office-Suite ist, arbeiten Windows-Nutzer seit Jahren, um beispielsweise den Haushaltsplan zu erstellen oder einen individuellen Kalender zu kreieren. Auch in Unternehmen kommt Excel zum Einsatz: Mit der Software sind Projektpläne, Stundenlisten oder Budgetplanungen ebenso einfach realisiert wie grafische Darstellungen von Umsatzzahlen, Gewinnen oder Verlusten. Wer sich mit der Bedienung des Programms vertraut gemacht hat, lernt die zahlreichen Funktionen zu schätzen – entwickelt aber auch schnell eine nur schwer zu unterdrückende Abneigung gegen sich ständig wiederholende Routineaufgaben oder Aktionen, die sich nicht einfach mithilfe der Standardbenutzeroberfläche ausführen lassen.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass die Möglichkeit, Makros in Excel zu erstellen, zu den Kernfeatures des Kalkulationsprogramms zählt. Das zu diesem Zweck integrierte Tool zum Makro-Aufzeichnen bedient sich der Skriptsprache Visual Basic for Applications (VBA), die auch in den Microsoft-Office-Programmen Word, PowerPoint, Access und Outlook zum Einsatz kommt. Dank der Sprache können Sie unkompliziert Ihre eigenen Excel-Makros erstellen, die erwähnten Routinebefehle automatisch ausführen lassen oder der Tabellenkalkulation neue Funktionen (z. B. Algorithmen für die Datenanalyse) hinzufügen.