Ob durch Tools für effiziente Domain-Verwaltung oder durch das Know-how externer Anbieter – mit gutem Domain-Management stärken Sie Ihre Marke und die Wahrnehmung Ihres Unternehmens. Zur Domain-Verwaltung zählen Tools für Ihr Domain-Portfolio ebenso wie die Registrierung, Aktualisierung und Pflege neuer Domains und Subdomains. Wichtig ist hierbei ein frühzeitiger Domain-First-Ansatz für erfolgreiches Onlinemarketing.

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Warum wird Domain-Management immer wichtiger?

Domain-Management gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sich Domains längst von statischen Webadressen zu zentralen Bestandteilen der Online-Präsenz entwickelt haben. Geschäftliche Domains und Website-Inhalte müssen kontinuierlich weiterentwickelt werden und Trends der Digitalisierung stets im Blick behalten. Während Unternehmen früher über eine überschaubare Anzahl an Domains verfügten, kann das Domain-Portfolio heutzutage durchaus im dreistelligen Bereich liegen.

Grund hierfür sind Subdomains, Produkt- und Leistungsseiten, Blogs, Onlinemagazine, Informationen im Extranet oder Weiterleitungen durch Kooperationen. Bei vielen Domains kann die Übersicht schnell verloren gehen. Professionelle Domain-Verwaltung schafft Abhilfe, indem sie neue und bestehende Domains organisiert, überwacht, pflegt und aktualisiert.

Was macht erfolgreiches Domain-Management aus?

Ganz gleich, ob Sie die Verwaltung Ihrer Domains selbst übernehmen oder an externe Anbieter auslagern – folgende Aspekte sind für eine erfolgreiche Domain-Verwaltung entscheidend:

  • Kontinuierliches Monitoring des Domain-Portfolios
  • Eine schnelle Suche, Reservierung und Registrierung neuer Domains
  • Eine regelmäßige Aktualisierung und Pflege bestehender Domains
  • Eine übersichtliche, zentrale Benutzeroberfläche und Tools für Domain-Management
  • Domain Mapping für den einfacheren Zugriff auf Domains und Subdomains
  • Eine sichere DNS-Infrastruktur für die ausfallsichere Zuweisung, Auflösung und Weiterleitung von Anfragen
  • Ein sorgfältiger Domain-Umzug beim Providerwechsel
  • Ein Budget und eine dedizierte Abteilung für kontinuierliche Domain-Verwaltung und 24/7-Domain-Monitoring

Die Implementierung eines erfolgreichen Domain-Managements sorgt dafür, dass Ihre Domains weltweit und rund um die Uhr erreichbar, aktuell und sicher bleiben. Da hierfür jedoch entsprechende Expertise erforderlich ist, sollten Sie frühzeitig entscheiden, ob Sie die Domain-Verwaltung selbst organisieren möchten oder Experten und Expertinnen für professionelles Domain-Management zu Rate ziehen.

Wofür steht der Domain-First-Ansatz?

Die Verwaltung von Domains erfordert nicht nur Erfahrung und Know-how, sondern auch ein Verständnis für aktuelle Trends und technische Details. Schon eine abweichende TLD (Top Level Domain) kann Traffic kosten – etwa, wenn Nutzerinnen und Nutzer statt tesla.com versehentlich tesla.de aufrufen. Mit der rechtzeitigen Registrierung ähnlicher oder Tippfehler-Domains wie appl.de oder googl.com lässt sich das verhindern.

Der Domain-First-Ansatz macht die Domain-Verwaltung zur Priorität: Er sichert Marken, schützt vor Missbrauch und stärkt die Sichtbarkeit. Dazu zählen eine defensive Registrierungsstrategie, markenrelevante TLDs und ergänzend SEO sowie Mobile SEO.

Welche Vorteile bietet eine effiziente Domain-Verwaltung für Unternehmen?

Eine professionelle Domain-Verwaltung stärkt Ihre Position im Web. Ob Sie auf moderne Tools setzen oder externe Dienstleister beauftragen, hängt von der Größe Ihres Domain-Portfolios ab: Kleine Bestände lassen sich oft selbst verwalten, wachsende Strukturen profitieren von externer Unterstützung.

Wichtige Vorteile des Domain-Managements:

  • Defensive Registrierungspolitik, um für Unternehmen, Kampagnen, Produkte oder die Markenwirkung relevante Domains zu sichern
  • Wahl wichtiger Domaintypen wie der TLDs .com, .net oder .org sowie Länderdomains
  • Schneller Kauf bestehender Domains über den Domain-Handel und Domain-Auktionen
  • Zuverlässiger, regelkonformer Verkauf, Transfer oder Umzug von Domains
  • Monitoring der Domain-Erreichbarkeit auch bei Domains von verschiedenen Providern
  • Organisation und Pflege auch komplexer Domain-Portfolios
  • Aktualisierung von DNS-Einträgen sowie DNS-Zonen-Scans
  • Automatisierte und zuverlässige Abrechnungen
  • Steigerung des Markenwerts und Schutz der Marke
  • Minimierung des Verwaltungsaufwands und der Kosten
  • Nutzungsrechte und Laufzeiten von Domains rechtzeitig oder automatisch verlängern
  • ICANN-Richtlinien wie die Aktualisierung von Whois-Dateien einhalten

So funktioniert Domain-Verwaltung

In den nachfolgenden Abschnitten haben wir die wichtigsten Schritte einer effizienten Domain-Verwaltung für Sie zusammengefasst.

Schritt 1: Domain-Strategie entwickeln

Vor dem Domain-Kauf steht die Domain-Strategie. Sie dient als Leitfaden, um Budget, Domainnamen und Endungen gezielt zu planen. Entscheiden Sie, ob Sie die Verwaltung intern oder extern organisieren. Eine der ersten Fragen, die eine Domain-Strategie zudem beantworten sollte, lautet: „Wie kauft man eine Domain?“.

Teil der Strategie ist das Sichern ähnlicher Domainnamen, Top-Level-Domains und länderspezifischer Varianten, um Domaingrabbing und Cybersquatting sowie Phishing vorzubeugen. Auch eine defensive Registrierungsstrategie sollte enthalten sein.

Schritt 2: Domainnamen und Endung wählen

Ob Unternehmensseite, Künstlerportfolio, Produktseiten oder zeitlich begrenzte Kampagnen-Domains – der richtige Domainname entscheidet frühzeitig über den Erfolg. Ein Domainname sollte kurz, verständlich und einprägsam sein – idealerweise Ihr Firmen- oder Produktname. Vermeiden Sie Sonderzeichen oder komplizierte Schreibweisen.

Wichtig für Ihre Seriosität und Sichtbarkeit ist die Wahl der Domainendung: Bekannte TLDs wie .com, .net oder .de wirken seriös und sind für SEO vorteilhaft.

Domain-Check

Schritt 3: Markenrelevante Domains sichern

Da viele Wunschdomains bereits vergeben sind, sollten Sie ähnliche Schreibweisen, relevante TLDs und Typo-Domains frühzeitig sichern. So leiten Sie Besucherinnen und Besucher korrekt weiter und verhindern Domain-Missbrauch.

Schritt 4: Provider auswählen

Ein Domain-Anbieter sollte über ein großes Angebot an TLDs und länderspezifischen Endungen verfügen. Auch firmen-, branchen- oder leistungsspezifische Domainendungen wie .shop, .event oder .art sollten verfügbar sein. Seriöse Anbieter punkten mit transparenten Preisen, zuverlässigem Support und zusätzlichen Leistungen wie Hosting, Speicherplatz und Datenbanken.

Schritt 5: Domain-Portfolio verwalten

Ein professionelles Domain-Portfolio-Management hilft Ihnen, komplexe Domain-Infrastrukturen zu pflegen. Überwachen Sie Erreichbarkeit, Sicherheit und Aktualität Ihrer Domains und automatisieren Sie Abrechnungen und Verlängerungen. So behalten Sie den Überblick und vermeiden Ausfälle oder Sicherheitslücken.

Schritt 6: DNS-Einträge bearbeiten

Pflegen Sie regelmäßig Ihre DNS-Einträge (DNS-Records), um sicherzustellen, dass Ihre Domains erreichbar bleiben. Besonders beim Domain-Umzug, Domain-Wechsel oder bei Subdomains ist die korrekte DNS-Konfiguration entscheidend. So gewährleisten Sie, dass Ihre Website-Inhalte den Suchintentionen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Schritt 7: Whois-Daten aktuell halten

Laut ICANN und DENIC müssen die Whois-Kontaktdaten stets aktuell sein. Aktualisieren Sie Ihre Daten bei Umzug, Transfer oder Umfirmierung. Wer nicht öffentlich als Inhaber erscheinen möchte, kann bei vielen Anbietern eine Privacy-Option aktivieren.

Tipp

Mit Tools für die Whois-Domain-Abfrage finden Sie in kürzester Zeit wichtige Informationen über den Provider und das Ablaufdatum heraus.

Schritt 8: Domains verlängern

Registrierte Domains laufen nach einer bestimmten Zeit ab. Aktivieren Sie den Auto-Renew-Status, um automatische Verlängerungen sicherzustellen und einen Domain-Verlust zu verhindern.

Schritt 9: Subdomains einrichten

Erstellen Sie über Ihre Hauptdomain weitere Subdomains, z. B. für thematisch getrennte Bereiche wie blog.ihrefirma.de oder shop.ihrefirma.de. So organisieren Sie Ihre Website und verbessern die Nutzerführung.

Schritt 10: Domains weiterleiten, löschen oder übertragen

Nicht genutzte Domains sollten Sie weiterleiten, löschen oder zum Transfer freigeben. Weiterleitungen führen Besucherinnen und Besucher auf Ihre Hauptdomain, während der Verkauf ungenutzter Domains zusätzlichen Gewinn bringen kann. Ermitteln Sie vorher den Domain-Wert, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

All-in-One-Lösungen oder Tools für die Domain-Verwaltung nutzen

Professionelle Tools für die Domain-Verwaltung helfen dabei, Domain-Portfolios zu organisieren und zu pflegen. Hierzu stehen Ihnen All-in-One-Lösungen oder bedarfsgerechte Leistungen von externen Anbietern zur Auswahl, die Domain-Verwaltung als Managed Services ermöglichen. Alternativ können Sie spezifische Tools für Ihr eigenständiges Domain-Portfolio-Management nutzen. Kostenlose sowie kostenpflichtige Programme decken Aufgaben wie den Verfügbarkeitscheck, den Kauf, die Registrierung, die Wertermittlung, den Umzug, den Transfer sowie die Sicherheit Ihrer Domains ab.

Eine eigenständige Domain-Verwaltung, vor allem bei historisch gewachsenen Portfolios, erfordert Zeit, Investitionen und Expertise. Bei komplexen Strukturen empfiehlt sich die Unterstützung durch Fachleute, die geeignete Tools und Leistungen bereitstellen. Hilfreiche Portfolio-Management-Tools sind zum Beispiel Rage Domainer, Domain Punch oder AutoDNS.

Fazit: Domain-Verwaltung frühzeitig nutzen

Sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für große, weltweit tätige Firmen lautet die Devise: Domain first! Mit vorausschauender Domain-Verwaltung optimieren Sie Ihren Internetauftritt und steigern Ihren Markenwert. Eine Domain-Portfolio-Strategie pflegt Ihre Domain-Infrastruktur und hält Ihren Content auf dem neuesten Stand. Somit stellen Sie nicht nur sicher, dass Ihre Domains erreichbar und registriert bleiben, sondern schützen sich auch vor Cyberangriffen und Cybersquatting. Ob Sie das Domain-Management selbst in die Hand nehmen oder an externe Dienstleister outsourcen, hängt von Budget und Anforderungen ab – entscheidend ist, dass Sie die Domain-Verwaltung frühzeitig zur Priorität machen.

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