Den perfekten Domain-Namen finden: Tipps & Tricks

Wenn Sie nach einem Namen für eine Domain suchen, dann gibt es sieben Tipps, die Ihnen dabei helfen: So sollte Ihr Domain-Name z. B. einprägsam, mobilfreundlich und unbesetzt sein. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Wahl auch die verschiedenen Endungen von Domaintypen. Online helfen Ihnen Tools wie NameMesh, DomainWheel und BustAName dabei, einen verfügbaren Domain-Namen zu finden.

Woraus besteht eine Domain und was macht einen guten Domain-Namen aus?

Eine Domain setzt sich aus drei Komponenten zusammen: einer optionalen Subdomain, einem Domain-Namen und einer Top-Level-Domain (TLD) als Endung. Im Fall einer Webadresse wie z. B. https://www.ionos.at/ sind diese Bestandteile also „www“, „ionos“ und „.de“.

Die Wahl eines guten Domain-Namens ist wichtig, da dieser das Aushängeschild Ihres Internetauftritts ist. Mit einem zu Ihrer Marke passenden Namen hinterlassen Sie einen professionellen Eindruck bei Usern und Userinnen und bleiben diesen im Gedächtnis. Man unterscheidet zwischen einem Fully Qualified Domain Name (FQDN) und einem Partially Qualified Domain Name (PQDN). Erstgenannter enthält alle Domain-Level, während dies beim zweitgenannten nicht der Fall ist.

Tipp

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Den perfekten Domain-Namen finden: 7 Tipps

Tipp 1: Einprägsamkeit

Ein Domain-Name ist im Idealfall nicht zu lang und leicht zu merken. Er sollte sich sowohl einfach aussprechen als auch eintippen lassen. Außerdem sind bekannte Begriffe in der Regel einprägsamer als Worterfindungen. Falls Ihr Unternehmen bereits einen Namen hat, dann empfiehlt es sich, diesen auch als Domain-Namen zu benutzen. Auf diese Weise steigern Sie Ihren Wiedererkennungswert.

Tipp 2: Richtige Domain-Endung

Auch die Wahl der Domain-Endung sollte mit Bedacht getroffen werden. Schließlich ist .com längst nicht die einzige Alternative zur .de-Domain, für die Sie sich entscheiden können. Überprüfen Sie, welche Endung am besten zu Ihrer Marke passt. Außerdem sind bestimmte Optionen weitaus preiswerter als die bekannten TLDs.

Hinweis

Falls Ihre Wunschdomain vergeben ist, dann haben Sie ggf. noch die Möglichkeit, die vergebene Domain zu kaufen. Doch dieses Vorhaben ist mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Tipp 3: Keywords nutzen

Auch SEO kann bei der Domain-Auswahl berücksichtigt werden: Machen Sie bei der Erstellung Ihres Domain-Namens ggf. von Keywords Gebrauch, damit User und Userinnen Ihre Marke leichter finden. Ihre Priorität sollte jedoch sein, einen eigenständigen Namen zu kreieren, der sich branden lässt. Denn auf lange Sicht möchten Sie nicht mit einer allgemeinen Adresse wie z. B. vegane-cremes.com assoziiert werden, sondern mit einem individuellen Markennamen.

Tipp 4: Mobilfreundlichkeit

Ihr Domain-Name sollte außerdem mobilfreundlich ausfallen. Damit ist gemeint, dass er auf mobilen Geräten leicht einzutippen sein sollte. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres zukünftigen Website-Besuchs und überprüfen Sie, ob sich Ihr Domain-Name möglichst schnell und unkompliziert eingeben lässt. User und Userinnen sollten nicht zwischen Tastaturen wechseln oder komplexe Begriffe eintippen müssen.

Doch nicht jede Person möchte eine möglichst simple Domain. Es gibt auch sogenannte internationalisierte Domain-Namen – kurz IDN –, bei denen Umlaute und Diakritika möglich sind.

Tipp

Ihnen fällt kein treffender Name für Ihr Unternehmen ein? Nutzen Sie den kostenlosen Firmennamen-Generator von IONOS, um in Sekundenschnelle Vorschläge generiert zu bekommen. Die Anzahl Ihrer Suchanfragen ist hierbei unbegrenzt.

Tipp 5: Nutzbar für Branding

Ein guter Domain-Name gibt Ihre individuelle Marke wieder. Nutzen Sie ihn für das Branding Ihres Unternehmens und erstellen Sie Accounts auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen. Eine einheitliche Onlinepräsenz vermittelt einen professionellen Eindruck. Falls Ihr gewählter Domain- bzw. Markenname bereits in den sozialen Netzwerken verwendet wird, suchen Sie nach einer sinnvollen Alternative bzw. Namensergänzung.

Tipp 6: Markenrechte prüfen

Der Domain-Name Ihrer Wahl sollte noch unbesetzt sein und nicht gegen das Markenrecht verstoßen. Kontrollieren Sie also, ob es bereits eine Marke gibt, die den gleichen oder einen sehr ähnlichen Namen besitzt. Weder möchten Sie in einen Rechtsstreit gezogen werden noch, dass Ihre Marke mit einer anderen verwechselt wird.

Tipp 7: Expired Domains kaufen

Eine weitere Möglichkeit, einen guten Domain-Namen zu finden, ist der Kauf von Expired Domains im Domain-Handel. Hierbei handelt es sich um bereits registrierte Domains, deren Vertragslaufzeit nicht verlängert wurde und die deshalb nun übernommen werden können. Doch auch hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie keine Markenrechte verletzen.

Domain-Check
  • .de
  • .com
  • .org
  • .online

Die besten Tools zum Finden von Domain-Namen

NameMesh

NameMesh ist eine Website, auf der Sie innerhalb kürzester Zeit verschiedene Arten von Domains generieren. Geben Sie dafür in der Suchleiste die Schlüsselwörter ein, aus denen Sie einen Domain-Namen erstellen möchten. Ihnen werden daraufhin Vorschläge innerhalb diverser Kategorien unterbreitet, darunter z. B. ähnliche, neue, kurze und suchmaschinenoptimierte Domain-Namen.

DomainWheel

Die Seite DomainWheel ist ein weiteres praktisches Tool, mit dem sich ein Domain-Name finden lässt. Tippen Sie in die Suchleiste einen oder mehrere Begriffe ein, und Ihnen wird eine Auswahl verschiedener Domains aufgelistet. Wenn Sie auf „View Details“ klicken, wird Ihnen die Option zur Domainregistrierung angezeigt.

BustAName

Bei dem Domain-Suchtool BustAName stehen Ihnen ein ausführlicher und ein schneller Domain-Finder zur Verfügung. In ersteren geben Sie mehrere Begriffe ein, bis Ihnen verfügbare Domains unterschiedlicher Domain-Anbieter angezeigt werden. Im letzteren erhalten Sie direkt die Auskunft, ob Ihr gewünschter Domain-Name für die Endungen .com, .net und .org noch verfügbar ist.

Fazit

Ein guter Domain-Name weist verschiedene Merkmale auf, deren Berücksichtigung empfehlenswert ist. So fällt er im Idealfall kurz, einprägsam und individuell aus und lässt sich fürs Branding (in den sozialen Netzwerken) nutzen. Er sollte darüber hinaus noch von keinem anderen Unternehmen in Anspruch genommen worden sein, weshalb es immer die Markenrechte zu überprüfen gilt. Auch die Domain-Endung ist ein wichtiger Faktor, da gängige Top-Level-Domains wie .com in der Regel bereits vergeben sind.

Onlinetools wie die vorgestellten Seiten NameMesh, DomainWheel und BustAName können bei der Suche nach einem Domain-Namen und der Weiterleitung zu einem passenden Domain-Registrar eine große Hilfe sein. Weitere Informationen rund um das Thema „Der perfekte Domain-Name“ bietet der Podcast „Inside IONOS“:

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