Die 11 besten Alternativen zu TeamViewer

Ob zum Zwecke der Fernwartung beim Support durch externe Dienstleister oder für die gemeinsame Arbeit von Teammitgliedern an unterschiedlichen Standorten im Online-Meeting: Das Remote-Access-Programm TeamViewer ist vor allem im professionellen Umfeld eine beliebte Lösung. Sogar noch mehr: TeamViewer ist Marktführer. Doch das praktische Tool hat auch seine Grenzen: Vor allem hinsichtlich Sicherheit und Bildqualität sind viele Nutzer nicht hundertprozentig zufrieden und suchen nach einer Alternative zu TeamViewer. Wir haben die entsprechenden Programme getestet und stellen Ihnen die 11 besten TeamViewer-Alternativen vor.

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TeamViewer-Alternativen im Vergleich

Wer eine Alternative zu TeamViewer sucht, hat die Qual der Wahl. Der Markt bietet viele mehr oder weniger gleichwertige Programme. Je nach Anwendungsschwerpunkt gibt es somit aber immer eine passende Alternative: Ob Fernwartungs-Software oder Tools, um Online-Meetings mit verschiedenen Teilnehmern zu halten. Mit der Lösung von AnyDesk ist die mit Abstand schnellste Verbindung möglich, auch in Sachen Bildqualität punktet das Programm. Wer sich die Kosten sparen möchte, findet mit Ammyy Admin ebenfalls eine sehr professionelle und für Unternehmen geeignete Lösung. Für private Anwender, die bisher noch wenig Erfahrung auf dem Gebiet der Remote-Steuerung haben, sind auch kostenlose Tools wie SimpleDesktop eine gute Option für den Einstieg.

Kostenlose Variante

Remote-Zugriff

Chat-Funktion

Konferenz-Features

Besonderheiten

Ammyy Admin

ja

ja

ja

nein

sichere Dateiübertragung

AnyDesk

ja

ja

nein

nein

schnelle Übertragungsrate

Chrome Remote Desktop

ja

ja

nein

nein

Browser-Erweiterung

Join.me

ja

nein

ja

ja

einfache und vielseitige Administrationsmöglichkeiten

LogMeIn Pro

nein

ja

ja

nein

1 TB Cloud-Speicher inklusive

Mikogo

nein

ja

ja

ja

hoher Server-Sicherheitsstandard

Splashtop

ja

ja

ja

nein

hervorragende Audio- und Videoqualität

ThinVNC

ja

ja

nein

nein

läuft mit jedem HTML5-kompatiblen Browser

UltraVNC

ja

ja

ja

nein

Open-Source

VNC Connect

ja

ja

ja

nein

zusätzlicher Passwortschutz für Sitzungen möglich

WebEx Meetings

ja

ja

ja

ja

ausfallsichere Cloud-Infrastruktur als Basis

Ammyy Admin

Als erste Alternative zu TeamViewer als Tool für Remotedesktop-Verbindung und Fernwartung stellen wir Ammyy Admin vor. Die Multifunktions-Remotesteuerungssoftware von Ammyy Admin ist sehr gut geeignet für große Unternehmen. Man verwaltet Netzwerke und Server unkompliziert per Remote-Zugriff.

Ammyy Admin punktet durch eine einfache Bedienung – zudem ist keine Installation von Software nötig, Nutzer müssen lediglich eine kleine ausführbare Datei herunterladen. Positiv hervorzuheben sind außerdem die leicht verständlichen Sicherheitsvorkehrungen. Das Programm verzichtet auf komplizierte Firewall- oder Router-Konfigurationen.

Man erstellt für jeden Nutzer eine eindeutige ID, über die er auf den externen Rechner zugreift. So soll das System vor Fremdzugriffen geschützt werden. Zusätzlich kann man weitere Authentifizierungseinstellungen treffen. Ammyy Admin ermöglicht einen direkten Datentransfer. Der ständige Zugriff auf das Dateisystem ist vor allem bei großen Datenmengen vorteilhaft. Das kostenlose Programm eignet sich außerdem für Fernschulungen und Präsentationen, man kann Materialien teilen und miteinander via Chat kommunizieren.

Vorteile Nachteile
✔ Für Unternehmen geeignet ✘ Schnelle Internetverbindung nötig
✔ Hohe Sicherheit bei Datenübertragung  
✔ Nutzung und Steuerung intuitiv  

Mikogo

Wer TeamViewer vor allem für Online-Meetings nutzt, findet in Mikogo eine gute, aber leider nicht kostenlose Alternative zu TeamViewer. Dafür bietet die Software sichere Online-Meetings „made in Germany“ an: Das entwickelnde Softwareunternehmen hat seinen Sitz in Deutschland und hält sich somit zu 100 Prozent an die strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. Für die Nutzung ist kein Download oder Installation nötig, das Programm ist direkt im Browser aufrufbar, über Windows, macOS und Linux sowie auf iPhones, iPads und Android-Geräten. Über den browserbasierten HTML-Viewer haben bis zu 25 Anwender gleichzeitig Einsicht auf einen Computer. Der Präsentator kann seine Rolle an beliebige Teilnehmer weitergeben – mit Zustimmung ist auch die Fernsteuerung eines anderen Rechners möglich.

Die integrierte Funktion zum Dateitransfer ermöglicht Datenübertragung zwischen Teilnehmern und Präsentator. Darüber hinaus verfügt Mikogo über alle gängigen Features und Funktionen einer Online-Meeting-Software. Eine Chatfunktion, die Möglichkeit, Sitzungen aufzuzeichnen und ein interaktives Whiteboard sind integriert. Für Einzelbenutzer (maximal ein Teilnehmer pro Sitzung) steht eine Demo-Version kostenlos zur Verfügung. Die Professional-Lösung gibt es nach einer 14-tägigen Testphase ab ca. 15 Euro im Monat.

Vorteile Nachteile
✔ Deutsche Server mit hohen Sicherheitsstandards ✘ Maximale Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt
✔ Keine Installation nötig  
✔ Kompatibel zu allen Geräten mit modernen Browsern  

ThinVNC

Die Software ThinVNC bietet Screensharing, Remote-Desktop-Funktionen und Filesharing. Mit ThinVNC bekommt man ein anfängerfreundliches Remote-Programm, das mit einer einfachen Installation sowie einer schnellen und unkomplizierten Einrichtung punktet. Die Nutzung ist ohne Installation von Client-Software möglich, die Fernsteuerung von Windows-Desktops erfolgt von einem beliebigen Webbrowser mit HTML5-Unterstützung aus. ThinVNC nutzt zudem AJAX und JSON und kommt deshalb ohne Zusatzsoftware oder Browser-Plug-ins aus. Auch der Dateitransfer ist unkompliziert möglich. Praktisch: Auch von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones kann man auf einen lokalen Rechner zugreifen.

Als Anwendung für Privatnutzer ist ThinVNC in jedem Fall eine TeamViewer-Alternative. Wenn man den PC nicht nur aus dem eigenen Netzwerk, sondern von überall auf der Welt via Browser erreichen will, sind allerdings gute Kenntnisse über Router-Einstellungen und ein Dynamic-DNS-Anbieter nötig.

Bis vor einiger Zeit war noch der kostenlose Download des Tools möglich. Mittlerweile gibt es den Code von ThinVNC noch zwar noch als Open-Source-Lösung, allerdings wird er offenbar nicht mehr regelmäßig gepflegt, das Produkt ist in dieser Form eingestellt. Es gibt nur noch kostenpflichtige Tarife unter dem Namen Thinfinity Remote Desktop Workstation.

Vorteile Nachteile
✔ flüssige Übertragung ✘ wenig Zusatzfunktionen
✔ keine Installation nötig ✘ weniger hohe Sicherheitsstandards

AnyDesk

Teile des Entwicklerteams von AnyDesk haben auch TeamViewer mitgestaltet. Ziel war, ein verbessertes Übertragungsverfahren zu entwickeln. Die Remote-Verbindung über AnyDesk sollte schneller und schärfer sein als bei TeamViewer und weniger Verzögerungen aufweisen. Das eigens entwickelte Verfahren nennt sich DeskRT und soll das Datenaufkommen bei der Übertragung senken. Nach Herstellerangaben konnte man so die Framerate verdoppeln, die Datenverzögerung soll im Vergleich zum „großen Bruder“ TeamViewer bei einem Viertel liegen. AnyDesk ist laut Herstellerangaben „die schnellste TeamViewer-Alternative der Welt“ – in unserer Übersicht punktet sie zudem mit sehr guter Bildqualität.

Für die Praxis heißt das, dass auch komplexe Programme wie Grafik- und Bildbearbeitungstools per Fernsteuerung bedient werden können, ohne dass man dabei nennenswerte Einbußen bei der Bildqualität hinnehmen muss. Trotz des ausgefeilten technischen Backgrounds kann das Programm auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit punkten. Die kostenlose Variante steht allerdings nur für Privat-Nutzer zur Verfügung, professionelle Anwender und Unternehmen müssen zahlen.

Vorteile Nachteile
✔ Deutlich bessere Übertragung als bei TeamViewer ✘ Kostenlose Version nur für private User
✔ Schnellste TeamViewer-Alternative  
✔ Benutzerfreundlich  

UltraVNC

Bei der Open-Source-Software UltraVNC handelt es sich um eine hervorragende Alternative zu TeamViewer für Windows-Nutzer, die unter der freien GPLv2-Lizenz entwickelt und vertrieben wird. Das Software-Bundle aus Viewer (Client) und Server (Remote-PC) unterstützt Sie dabei, Remote-Verbindungen aufzubauen und zu verwalten, und greift zu diesem Zweck auf das VNC-Prinzip (Virtual Network Computing) zurück, das auf dem Protokoll RFB (Remote Framebuffer) aufbaut. Fernverbindungen, die mithilfe dieser beiden Komponenten aufgebaut worden sind, ermöglichen unter anderem die unkomplizierte Übertragung von Dateien, den Austausch textbasierter Nachrichten sowie verschiedene Authentifizierungsverfahren (8-stelliges DES-Passwort, MS Logon I und II).

Sowohl die Client- als auch die Serverkomponente der freien Remote-Software überzeugen durch ihre umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten. Diese gewähren Experten einen riesigen Spielraum. Allerdings erschweren sie im Gegenzug weniger erfahrenen Nutzern den Umgang mit UltraVNC spürbar, woran auch die altbackene Menüoberfläche einen großen Anteil hat. Da die Signale der Serveranwendung von einer beliebig hohen Anzahl von Viewern empfangen und angezeigt werden können, eignet sich die TeamViewer-Alternative auch für Schulungen oder Präsentationen. Über die Toolbar oder im Servermodul können Sie dabei einstellen, dass nur einzelne Desktopfenster übertragen werden, um den Fokus der Teilnehmer auf die wesentlichen Informationen zu lenken.

Vorteile Nachteile
✔ Gänzlich kostenfrei und Open-Source ✘ Nur für Windows-Systeme
✔ Umfangreiche Optionen ✘ überholte, unübersichtliche Nutzeroberfläche

Chrome Remote Desktop

Wollen Sie eine Alternative zu der TeamViewer-Remote-Funktion finden, müssen Sie nicht unbedingt auf ein komplexes Programm zurückgreifen. Abhilfe schafft eine einfach und schnell eingerichtete Erweiterung für Google Chrome. Sofern der Webbrowser auf den beteiligten Rechnern installiert und ein Google-Konto vorhanden ist, können Sie mit Chrome Remote Desktop über das Internet auf entfernte Computer zugreifen und diese fernsteuern. Und Sie können den Service auf allen Plattformen nutzen, auf denen der Browser des Suchmaschinengiganten läuft. Zudem existieren  – wie auch für TeamViewer – spezielle Apps für Android- und iOS-Geräte. Damit ein Rechner aus der Ferne verwaltet werden kann, ist zunächst eine Freigabe erforderlich.

Im Rahmen der Freigabe wird automatisch die Software Chrome Remote Desktop Host heruntergeladen. Erst wenn Sie diese installiert haben, ist das System für die Remote-Steuerung bereit. Anschließend generieren Sie mithilfe des Hostprogramms einen spezifischen Code, der für den späteren Zugriff benötigt wird. Die Chrome-Erweiterung bietet darüber hinaus allerdings keine weiteren Funktionen wie Screen-Sharing, Chats oder Videokonferenzen.

Vorteile Nachteile
✔ Einfache Installation ✘ Funktioniert nur mit Google-Konto
✔ Plattformübergreifend ✘ Keine Webkonferenz-Features

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WebEx Meetings

2007 hat das Telekommunikationsunternehmen Cisco die Firma WebEx Communications übernommen, die seitdem als Tochtergesellschaft weitergeführt wird und diverse Software-Lösungen für die Zusammenarbeit in Unternehmen entwickelt und vertreibt. Mit WebEx Meetings bietet das Unternehmen auch eine hervorragende Alternative zu TeamViewer, die den Schwerpunkt auf Webkonferenzen setzt. Wie alle Produkte der WebEx-Reihe wird die Meeting-Anwendung über die Cisco WebEx Cloud bereitgestellt, die sich auf verschiedene Rechenzentren (Back-up- und Caching-Konzepte inklusive) weltweit verteilt, um jedem Nutzer die maximale Bandbreite und Verfügbarkeit bieten zu können. Daten aus dem europäischen Raum werden dabei immer auch auf Servern in Europa abgespeichert.

Mit WebEx Meetings Free haben Sie die Möglichkeit, kostenfreie Online-Meetings mit bis zu zwei weiteren Teilnehmern abzuhalten. Benötigen Sie weitere Kapazitäten und Funktionen, ist der Erwerb eines Premium-Pakets zu empfehlen. Mit einem solchen können Sie Webkonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern organisieren, auf verschiedene Screen-Sharing-Optionen (ganzer Bildschirm, einzelne Anwendungen etc.) zurückgreifen und spezifische Benutzerprofile anlegen, um beispielsweise Moderatoren zu ernennen. Die Premium-Pakete ermöglichen Ihnen außerdem, per Remote auf entfernte Systeme zuzugreifen, den Beitritt zu Meetings per Passwort zu schützen und die Online-Treffen auch in Microsoft Outlook anzulegen.

Vorteile Nachteile
✔ Übersichtliches, einsteigerfreundliches Benutzer-Interface ✘ Kostenfreie Version lässt nur bis zu drei Konferenzteilnehmer zu
✔ Leistungsstarke Cloud-Infrastruktur ✘ Keine Applikation für Desktop-PCs (nur über Webanwendung nutzbar)

LogMeIn Pro

Das Grundkonzept des kostenpflichtigen Fernzugrifftools LogMeIn Pro ist, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen zu optimieren und diese von überall aus rund um die Uhr verfügbar zu machen – ohne dabei den Sicherheitsaspekt außer Acht zu lassen. Damit dieses Ziel erreicht wird, erhalten Sie zum einen bis zu 1 TB Cloud-Speicherplatz, um alle relevanten Dateien, Anwendungen und Projekte an einem zentralen Ort abspeichern zu können. Zum anderen stellt LogMeIn verschiedene Applikationen für Windows, macOS, die mobilen Systeme iOS und Android sowie eine plattformübergreifende Browser-Anwendung zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie Remote-Verbindungen in lokalen Netzen und über das Internet aufbauen können.

Sämtliche Sitzungen mit LogMeIn Pro sind über SSL/TLS gesichert. Zusätzlich wird die Identität des Servers mithilfe eines PKI-Zertifikats (Public Key Infrastructure) und die Identität des Hosts mithilfe eines dazu passenden Geheimschlüssels verifiziert. Je nach ausgewähltem Paket (Jahreslizenzen) können Sie auf bis zu 10 Computer zugreifen, sich dabei wahlweise mehrere Monitore anzeigen lassen sowie per Fernzugriff auf lokale Drucker zugreifen. Die in der LogMeIn-Cloud abgelegten Dateien können Sie für eine unbegrenzte Benutzeranzahl freigeben. Eine Funktion für Team-Meetings bietet diese Alternative zu TeamViewer jedoch nicht.

Vorteile Nachteile
✔ 1 TB Cloud-Speicher inklusive ✘ Keine kostenfreie Variante verfügbar
✔ Plattformübergreifend verwendbar ✘ Keine Funktion für Webkonferenzen

Join.me

Das Unternehmen LogMeIn schickt mit seinem Web-Tool Join.me noch eine weitere TeamViewer-Alternative ins Rennen, die die Organisation und Durchführung von Online-Meetings zum Kinderspiel macht. Zu diesem Zweck bietet der Service Zugriff auf einen Administrationsbereich, in dem Sie unkompliziert Besprechungen terminieren und starten können. Alle vergangenen Meetings werden automatisch in der Chronik archiviert, sodass Sie alle Aktivitäten der eingeladenen Nutzer stets im Blick behalten. In der freien Version der Webanwendung ist es möglich, gewöhnliche Konferenzen für bis zu zehn Teilnehmer und Videoübertragungen für bis zu fünf Personen zu organisieren – einzige Voraussetzungen sind eine Registrierung sowie der Download der Join.me-App. Neben Chat-, VoIP- und Video-Funktionen erlaubt Join.me außerdem den Datenaustausch sowie Screen-Sharing.

Neben der kostenfreien Variante der Kommunikationssoftware gibt es auch zwei kostenpflichtige und werbefreie Abonnement-Modelle, die produktivitätssteigernde Funktionen (PRO) und zusätzliche Administrationsmöglichkeiten (BUSINESS) bereitstellen. So ermöglicht erstgenannte Variante bis zu 50 Nutzern die Teilnahme an Besprechungen (zehn in der Video-Konferenz) und letztgenannte erlaubt sogar bis zu 250 Meeting-Teilnehmer. Weitere Features sind unter anderem eine Funktion, um nur die Ansicht auf einzelne Fenster freizugeben, die Möglichkeit, Whiteboards zu erstellen und für andere Nutzer freizugeben (nur iOS) sowie Plug-ins für die Kalender von Outlook und Google. Zudem stehen 5 GB (PRO) bzw. 5 TB (BUSINESS) Cloud-Speicher zur Verfügung, um Join.me-Meetings aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen zu können.

Vorteile Nachteile
✔ Einfache und vielseitige (kostenpflichtig) Administrationsmöglichkeiten ✘ Keine Remote-Zugriff-Funktion
✔ Datenübertragung durch 256-Bit-TLS-Verschlüsselung abgesichert ✘ Kostenfreie Version stark eingeschränkt

Splashtop

Mit seinen Remote-Anwendungen verfolgt Splashtop vor allem ein Ziel: Nutzer sollen den maximalen Komfort genießen, wenn sie auf ihre Apps, Projekte oder Dateien zugreifen wollen – unabhängig vom genutzten Gerät. Insbesondere dem mobilen Sektor misst die amerikanische Firma dabei eine hohe Bedeutung zu. Abhängig davon, welches Splashtop-Produkt Sie auswählen, stehen Ihnen ganz unterschiedliche Features mit stark variierendem Kostenfaktor zur Verfügung. So stellt das grundsätzlich kostenfreie Splashtop Personal eine exzellente Alternative zu TeamViewer dar, wenn Sie eine Lösung für den Fernzugriff auf bis zu fünf Geräte innerhalb eines lokalen Netzwerks benötigen. Allerdings ist diese Version lediglich für den nicht-kommerziellen Einsatz zugelassen. Zudem sind der Remote-Zugriff via Internet sowie die Client-Apps für einige Geräte kostenpflichtig.

Die professionelle Fernverwaltung von Geräten in Firmennetzwerken ermöglicht Ihnen Splashtop Business. Mit diesem kostenpflichtigen Remote-Paket können Sie nicht nur Dateien transferieren, sondern auch auf lokale Drucker zuzugreifen und mit dem Nutzer des Remote-Computers via Chat kommunizieren. Die aufgebauten, TLS-verschlüsselten (256-Bit-)Verbindungen zeichnen sich dabei durch eine hohe Stabilität und Performance aus. Mit Splashtop Classroom und Mirroring360 existieren zusätzliche Screen-Sharing-Lösungen, mit deren Hilfe Sie Ihre Inhalte, Ideen oder Anwendungen unkompliziert einem Publikum präsentieren können, ohne auf spezielle Hardware und Kabel angewiesen zu sein.

Vorteile Nachteile
✔ Datenübertragung durch 256-Bit-TLS-Verschlüsselung abgesichert ✘ Nur für lokale, nicht-kommerzielle Netzwerke kostenfrei
✔ Sehr gute Audio- und Videoqualität ✘ Keine All-in-one-Lösung

VNC Connect

Seit über 15 Jahren steht die in Cambridge beheimatete und weltweit agierende Softwareschmiede RealVNC für leistungsstarke Remote-Programme. Unter anderem zählt das preisgekrönte Unternehmen mit VNC Connect eine der besten TeamViewer-Alternativen für den persönlichen und kommerziellen Gebrauch zu seiner Produktpalette. Bestehend aus einer Server-App für den zu kontrollierenden Computer und einer Viewer-Applikation, die auf dem Arbeitsgerät installiert und gestartet wird, liefert das Profi-Werkzeug Ihnen alle Funktionen, die Sie zum Fernsteuern anderer Systeme benötigen. Via Internet werden diese automatisch entdeckt, ohne dass spezielle Firewall- oder Router-Konfigurationen von Nöten sind. Um ein hohes Sicherheitslevel bieten zu können, sind Sitzungen nicht nur verschlüsselt, sondern auch passwortgeschützt.

Während die kostenfreie HOME-Edition noch ein Limit von fünf Remote-Computern hat und im kommerziellen Bereich nicht eingesetzt werden darf, erlauben die kostenpflichtigen Jahres-Abonnements PROFESSIONAL und ENTERPRISE die Remote-Kontrolle beliebig vieler Zielgeräte. Ferner erweitern sie das freie Pendant um wichtige Funktionen wie Dateitransfer, Remote-Printing oder einen Chat. Die Enterprise-Lösung verschlüsselt Sitzungen darüber hinaus mit 256-Bit-AES (HOME und PROFESSIONAL: 128-Bit-AES) und schaltet zudem die Möglichkeit frei, direkte Remote-Verbindungen herzustellen, für die keine Anbindung an das Internet notwendig ist. Ein Feature für Webkonferenzen bietet hingegen keine der angebotenen VNC-Connect-Editionen.

Vorteile Nachteile
✔ Passwortschutz für Sitzungen ✘ Kostenfreie Version stark eingeschränkt
✔ Internetlose Direkt-Verbindung möglich (ENTERPRISE) ✘ Keine spezifische Funktion für Webkonferenzen

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