Eine Alternative zum kostenpflichtigen Shared Hosting ist das Free Hosting. Dieses wird von zahlreichen Anbietern im Netz zur Verfügung gestellt und spricht vor allem private Nutzer an, sofern diese bereit sind, für einen kostenlosen Service auf essenzielle Features zu verzichten. Während Shared Hosting immer eine individuelle Domain beinhaltet, stehen Free-Hosting-Nutzern in der Regel lediglich Subdomains unter der Adresse des Hosting-Anbieters zur Verfügung – ein klares Ausschlusskriterium für kommerzielle Webprojekte, bei denen ein seriöser Netzauftritt im Vordergrund steht. Außerdem finanzieren sich Free Hoster meist durch Werbeanzeigen, die im schlimmsten Fall sogar auf den Webseiten der Nutzer ausgespielt werden, was einer Monetisierung des Webprojekts nach eigener Vorstellung im Wege steht.
Auch der selbst gehostete Server stellt eine Alternative zum Shared Hosting und anderen Mietmodellen dar, empfiehlt sich jedoch nur für erfahrene Anwender und Unternehmen, die in der Lage sind, die Kosten für den Unterhalt einer eigenen IT-Infrastruktur aufzubringen. Der sichere Betrieb eines Servers erfordert geschulte Administratoren sowie regelmäßige Hardware- und Software-Updates. In einem spezialisierten Rechenzentrum lässt sich ein wettbewerbsfähiges System in der Regel kostengünstiger realisieren als in den eigenen vier Wänden.