Zunächst tragen Sie sämtliche Aufzeichnungen, Fotos, Belege, Videomaterial, Sprachnachrichten etc. zusammen, die mit dem Vorfall zu tun haben, sofern solche vorhanden sind. Nun beginnen Sie damit, sämtliche Erinnerungen zu notieren. Dabei reichen auch Stichworte oder Satzfragmente. Diese können Sie zu einem späteren Zeitpunkt immer noch ausformulieren. Anschließend bringen Sie alles in die richtige Reihenfolge. Vergessen Sie dabei nicht, das Datum, die ungefähre Uhrzeit und den Ort zu notieren. Schreiben Sie auch auf, was auf Fotos oder Videomaterial zu sehen ist, und fassen Sie zusammen, was in Sprachnachrichten gesagt wurde. Dies ist wichtig, falls Dateien unabsichtlich gelöscht werden oder eine Festplatte versagt.
Beginnen Sie nun damit, komplette Sätze zu formulieren, daraus einen Text zu verfassen und dabei die Stichpunkte zueinander in Bezug zu setzen. Sie können am Ende des Protokolls auch ein Ergebnis oder eine Zusammenfassung formulieren, sollte es sich bei dem Gedächtnisprotokoll um eine Erinnerung für eine Vereinbarung oder etwas aus dem Arbeitsalltag handeln. In diesem letzten Teil halten Sie auch fest, ob weitere Termine oder Ideen vereinbart wurden oder ob Sie neue Verpflichtungen übernommen haben.