Eric Ries hat in seinem Buch die Grundgedanken, Merkmale und Methoden von Lean Startups in fünf Prinzipien zusammengefasst.
Unternehmer gibt es überall
Startups sind weder an einen bestimmten Ort noch an eine bestimmte Zeit gebunden. Jeder kann ein Startup gründen und Entrepreneur werden – sei es in der heimischen Garage oder in einem großen Unternehmen.
Unternehmertum ist Management
Gründer müssen sich bewusst sein, dass es in ihrer Hand liegt, das Unternehmen durch verantwortungsvolles Handeln und strategische Entscheidungen zum Erfolg zu führen. Neue Business-Modelle wie Lean Startups brauchen auch neue Methoden.
Validierte Lernprozesse
Das wichtigste Ziel eines Startups ist es nicht, ein Produkt zu entwickeln oder Gewinn zu erwirtschaften – zuerst muss es ein tragfähiges Geschäftskonzept finden. Relevante Daten, fundierte Auswertungen und umfassende Tests sind dafür wesentlich.
Innovationsbilanz
Damit Fortschritte sichtbar werden, müssen sie messbar sein. Definierte Etappenziele und eine sinnvolle Priorisierung der Aufgaben unterstützen das Startup dabei, den Überblick zu behalten und Erfolge abzubilden.
Bauen – Messen – Lernen
Die unablässige Wiederholung dieser drei Schritte verbessert nicht nur die Produktentwicklung, sondern hilft auch dabei, das Geschäftsmodell stetig zu optimieren. Validierte Lernprozesse stellen sicher, dass sich das Unternehmen in die richtige Richtung entwickelt.