Apps für die mobile Buchhaltung haben den Anspruch, die zahlreichen Routineaufgaben und Herausforderungen bei der Buchführung für den Nutzer so bequem wie möglich zu gestalten. So ist beispielsweise eine Rechnung innerhalb weniger Schritte erstellt, sobald Sie Stammdaten für Layout, Kundeninformationen und Positionen hinterlegt haben. Zudem besitzen die meisten Buchhaltungs-Apps Funktionen, um Rechnungen direkt per Mail oder – über eine digitale Schnittstelle – als Brief an den Empfänger zu schicken, ohne den Gang zur Post antreten zu müssen.
Auch die generelle Verwaltung von Aufträgen wird durch den Zugriff auf Bestandsdaten erheblich vereinfacht, denn nicht nur Rechnungen, sondern auch Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Zahlungserinnerungen lassen sich mit Buchführungs-Apps weitestgehend automatisiert generieren und verschicken.
Weitere Vorzüge, durch die sich Buchhaltungs-Apps auszeichnen, sind u. a. folgende:
- individuelle Lieferanten- und Kundensegmentierung inklusive Such- und Filterfunktion
- Digitalisierung von Belegen per Kamera
- einfache Integration von Shop- und Zahlungssystemen
- zentrale Übersicht über alle Einnahmen und Ausgaben
- GoBD-Konformität
- Datenexport im DATEV-Format
Buchführungs-Apps stehen fast immer in Verbindung mit einer Webanwendung, die fast immer auch die Haupt- bzw. Originalversion der Software ist. In einigen Fällen gibt es darüber hinaus auch eine installierbare Desktop-Anwendung, die quasi das Gegenstück der mobilen App für Desktop-PCs darstellt. Mobile App und PC-Version unterscheiden sich von dem Onlineservice vor allem hinsichtlich der Benutzeroberfläche. Diese wird speziell an die jeweiligen technischen Rahmenbedingungen wie Displaygröße, Bedienungskonzepte (Tastatur vs. Touchpad) oder Systemleistung. Über ein zentrales Benutzerkonto erhalten Sie in der Regel Zugriff auf alle verfügbaren Versionen der Software, die Sie dann nach der Anmeldung auf dem jeweiligen Gerät – im Falle der App auf Ihrem Smartphone oder Tablet – nutzen können.